Schön. Die hatte es vor 30 Jahren noch nicht. Damals kam der gute Halt von den einem Paar Militär-Nagelschuhen meines Vaters. Da wir aber in dichtestem Nebel unterwegs waren, spielte die Schwindelfreiheit keine Rolle.
Dazu müsste man zuerst den Wegweiser finden, was uns damals nur dank Kompass gelang. Stand aber noch nix von "schwindelfrei" drauf.
Am gefährlichsten waren damals eh nicht die exponierten Traversen, sondern die Rinne gleich beim oberen Einstieg. Die war vom Regen so aufgeweicht, dass ich sogar mit den Nagelschuhe nur mit Mühe Halt fand. Mein Mitwanderer in Bergstiefeln mit Vibramsohle rutschte haltlos die Rinne runter und konnte sich unten zum Glück an mir festhalten.
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