▶◀Gipfelblick zu Seekopf und Kegelkopf, die beide sogar ein Gipfelkreuz aufweisen. Der AV-Führer bietet hier einige vermeintliche Einser-Routen an, was erfahrungsgemäß alles mögliche bedeuten kann. Weiss jemand genaueres?
Den Seekopf hab ich von Norden mit Einser-Kletterstellen ersteigen können. Auf dem Grat bin ich dann zum Kegelkopf gegangen, wobei die Gratzacken nördlich umgangen werden. Ich kann mich nicht genau erinnern, aber schwieriger als I ist dieser Abschnitt auch nicht!
Auf der Freytag-und-Berndt-Karte ist auf dem Gamsbergkopf ein Gipfelkreuz eingezeichnet. Als ich auf dem Seekopf ein nicht eingezeichnetes Kreuz vorfand, freute ich mich! Als ich von dort keines auf dem Gamsbergkopf sah, war ich erleichtert, denn die Aktion zu ihm hinzugelangen hätte mich zusätzlich Zeit u. Kraft gekostet.
Auf den Seekopf bin ich vor allem deswegen gestiegen, weil ich von der südlich des Gamsbergkopfes gelegenen Gamsbergspitze dort ein Kreuz entdeckt hatte u. es zeitlich an diesem Tag nicht machbar war, den ganzen Grat dorthin zu begehen.
Im Internet hatte ich eine Grattour eintdeckt, die zwar nicht genau beschrieben, aber mit I bewertet wird: markierter Steig von der Flath-Alm zum Gipfelkreuz der Giggler-Spitze, dann über den Gras- u. Felsgrat auf ihren eigentlichen höchsten Punkt, über Gras u. dann Geröll unter den Seekopf, über leichte Felsen auf ihn hinauf. Am Grat über eine namenlose Erhebung mit Gipfelbuch zum Kegelkopf. Weiter nach NO zum unscheinbaren Gatschkopf, Abstieg über Thialkopf mit Kreuz (kein Gipfel!), Zirmegg zur Flath-Alm.
Von Tobadill an einem Tag wäre mir die Tour zu anstrengend geworden, deshalb hatte ich mein Zelt nahe der Falth-Alm aufgeschlagen.
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