Irgendwo in der Schweiz gibt es neuerdings eine Organisation die auf Bestellung mit behinderten Menschen Streuobst aufliest und sortiert. Das geeignete Obst wird dann von einer Mosterei verwertet. Find ich sinnvoll und nachahmenswert.
In verschiedenen Regionen gibt es das bei uns auch.
In einem Artikel über die Insolvenz eines renommierten Fruchtsaftherstellers hier im Ort habe ich gelesen, dass die Bauern momentan nur 4 € für 100 kg Streuobst erhielten. "Dafür mache niemand mehr den Buckel krumm" war die Aussage einer Bäuerin.
Hallo Hanspeter,
man konnte beim S. Lohnmost bekommen, was sich nat. mehr rechnete, als die direkte Ausbezahlung. Im Moment scheinen aber die Bauern zu Gläubiger zu werden, und können froh sein noch irgendwas zurück zu bekommen. Hoffentlich geht es wieder weiter mit dem Betrieb, irgendwie!
Gruß Markus
wie man heute lesen kann, ist auch der der Pro-Kopf-Verbrauch drastisch von 43 auf 27 l zurückgegangen. Die Discounter mischen auch kräftig mit und so ist es für so ein kleiner mittelständischen Betrieb halt schwer zu bestehen.
Ist in der Schweiz das Selbe. Man muss einfach die Lebenskosten berücksichtigen. Die Schweizer Regierung setzt alles dran damit nur noch Grossbauern existieren können. (Vergiftetes) und unter miserablen Bedingungen Produziertes aus China ist billiger. Das frei werdende Kulturland wird dann mit Grossfabriken und Häuser überbaut. Sind viel lukrativer als Bauernhöfe. Was wiederum mehr Strassen benötigt. Da kann man doch nichts dagegen haben, bringt Arbeitsplätze...
Schöne (alte) neue Planwirtschaft mit Monsanto Lebensmittel, künstlichen Fleischerzeugnissen
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