Kurzbericht 

JDAV Fontainebleau Bouldercamp 2011


Publiziert von Elminster , 12. April 2012 um 14:44.

Region: Welt » Frankreich » Île-de-France
Tour Datum:29 April 2011
Klettern Schwierigkeit: 5c (Französische Skala)
Zeitbedarf: 4 Tage
Unterkunftmöglichkeiten:Camping la Musardière

Fahrtenbericht – Boulderfahrt 2011

Nachdem sich am Donnerstagmorgen alle Teilnehmer vor der Arena getroffen hatten sind wir mit
3 Kleintransportern losgefahren. Nach einer etwa fünfstündigen Fahrt sind wir dann am
Campingplatz in Fontainebleau angekommen. Nachdem wir die Zelte aufgebaut und
uns eingerichtet haben sind wir direkt mal los zum bouldern. Das Bouldergebiet war nur
zehn Minuten weit weg. Es war trocken und nicht zu warm und wir sind fast drei Stunden dort
geblieben. Als wir zurück waren haben wir das Abendessen vorbereitet. Am Freitag sind wir nach
einem frühen Frühstück sofort bouldern gegangen und erst zum Abendessen wiedergekommen.
Samstag war leider nicht so gutes Wetter. Es hat immer wieder geregnet und deshalb sind wir nach
dem Frühstück ins nahe gelegene Einkaufszentrum gefahren (hauptsächlich weil es dort einen
Outdoordiscounter gab). Nachmittags wurde das Wetter wieder besser und wir sind bouldern
gefahren. Leider waren die Felsen noch nass und es hat nicht allen von Anfang an Spaß gemacht.
Sonntags waren wir nur bis zum Mittag bouldern, da es leider schon unser letzter Tag war. Nach
einer langen Fahrt zurück nach Trier war eine rundum gelungene Fontainebleaufahrt schon viel zu
früh zu ende.

Tag 3+4
 
Am 3. Tag frühstückten wir schön gemütlich draußen um dann zu einem Klettergebiet namens Hundekopf zu fahren. Den Vormittag kletterten wir an Felsen, welche in einem kleinen Wald standen. Trotz des Schattens war es sehr heiß dort. Nachdem wir bis zum Mittag im vorderen Teil des Bouldergebits geklettert sind, sind wir etwa eine  halbe stunde gewandertes wir mitten im Wald auf ein Gebiet trafen, indem es wie am Strand aussaht ….. weißer Sand und vereinzelt große Steine. je weiter wir in dem Sand nach hinten liefen desto mehr Felsen sahen wir. Direkt vor einem Fels, welcher wie ein Hundekorb aussaht, schlugen wir unser Lager auf. Von dort auf verteilten wir uns in 3er Gruppen im Bouldergebiet. Dadurch das die Felsen sehr dicht aneinander standen und ungefähr die gleiche Größe hatten könnet man dort auch gut Parcour laufen (das heißt von einem Fels zum anderes springen ohne den Boden zu berühren). Im späten Nachmittag fuhren wir wieder zum Campingplatz zurück. Dort kochten wir wie jeden Abend gemeinsam essen und setzten uns anschließend noch ans Lagerfeuer. Da an diesem Tag Hexennacht war schlugen wir vor die Zelte mit Toilettenpapier zuzuhängen was wir aber am Ende dann doch nicht taten. Doch anders als an den vorherigen Tagen blieben wir bis etwa 3 Uhr nachts auf (einige haben die nacht auch draußen geschlafen). Am nächsten Morgen standen wir recht früh auf und fingen direkt an unsere Sachen zu pack und die Zelte zusammenzubauen. In späten Vormittag waren wir dann damit fertig und fuhren mit den fertig gepackten Autos zu einem weiteren Bouldergebiet. Jedoch stellten wir fest das die Felsen zu welchen wir ursprünglich wollten total verwildert waren und nichtmehr gut zugängig also gingen wir etwas wieder bis wir zu einer schöneren Felsengruppe kamen. Dort kletterten diejenigen die nicht noch von vorheriger Nacht übermüdet waren noch bis zum frühen Mittag und anschließend machten wir uns auf den Weg nachhause. Jedoch mussten wir aus irgendeinem unbekannten Grund jede Stunde einmal anhalten :) . Nach guten 6 Stunden Fahrt und Pausen kamen wir dann im Nachmittag in Trier an der Arena an. Dort packen wir dann unsere Sachen aus dem Auto verabschiedeten uns und freuten uns schon nochmal auf das klettern am kommenden Dienstag :) .

Tourengänger: Elminster