Raus, aber richtig!


Publiziert von Henrik , 16. Juli 2017 um 12:26. Diese Seite wurde 263 mal angezeigt.

Warum die Natur den Menschen so anzieht
 
SRF: Das Verhältnis vom Menschen zur Natur ist komplex. Das sehen wir auch in gegenwärtigen Klimadebatten. Was hat der Mensch heute für eine Beziehung zur Natur?
 
Andreas Weber: Ich habe aufgehört, von «Natur» zu sprechen und halte es für sehr wichtig, dass wir insgesamt damit aufhören. Der Grund: Dadurch entwerfen wir die Natur immer als etwas Anderes, etwas da draussen, als ein Gegensatz zu uns selbst. Doch einen solchen Gegensatz gibt es nicht, wir können schlicht keine Grenze ziehen. Wir selbst sind ein Teil der Natur.
 
Dazu eine kleine Kontroverse unter https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/warum-die-natur-den-menschen-so-anzieht
 
 
Gruss
 
 
Henrik



Kommentare (1)


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mong hat gesagt:
Gesendet am 17. Juli 2017 um 00:16
> Wir selbst sind ein Teil der Natur.

Das stimmt schon, aber der andere Teil von uns Menschen ist eben nicht mehr Natur, seit wir aus dem Paradies hinausgejagt wurden.

Der andere Teil von uns ist Geist, Vernunft, Intellekt (was auch immer, jedenfalls nicht Natur). Wir können nicht mehr zurück zur Natur, genau so, wie wir als Erwachsene nicht mehr in die Kindheit zurückkönnen.

Es geht nur vorwärts, nicht mehr zurück. Der Weg zurück ist uns versperrt.


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