Röhrenpilz mit deutlich sichtbaren Röhren und Schwamm. Wir essen von den Röhrenpilzen jedoch nur die Maronen.
 
 

Kommentare (5)


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Curi hat gesagt:
Gesendet am 12. Oktober 2012 um 09:28
Das ist doch wohl auch einer, wenn auch nicht mehr wirklich appetitlich. Und was ist mit den Steinpilzen?
;-)

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. Oktober 2012 um 09:39
Steinpilze, stimmt, das sind auch Röhrlinge, Du hast recht. Die nehmen wir natürlich:-)
Ja die Röhrenpilze mit dem rot-gelben Stil und dem roten Schwamm (Hexenröhrling oder doch Rotfussröhrling oder Wolfsröhrling, ich weiß das nie) essen wir nicht, weil die Unterscheidung zu essbaren und nicht genießbaren oder nur nach Abkochen und ohne Alkohol bzw. giftigen uns nicht eindeutig genug ist.
Als es sie in meinem Wald noch gab, nahm ich auch noch die Rotkappen. Alles andere lass ich stehen, bis auf mal einen frischen Parasol:-)

Curi hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. Oktober 2012 um 10:05
Wenn es genug Maronen für eine ordentliche Ausbeute gibt, kann man das ja machen. Wobei ich einen gesunden, festen Perlpilz niemals stehen lassen würde, die haben einen ganz leckeren Geschmack. Ansonsten gibt es doch bei den Röhrlingen außer dem extrem seltenen Satanspilz gar nichts Gefährliches. Okay, einen Gallenröhrling für einen Steinpilz zu halten, wird einem den Genuss der Pilzmahlzeit auch gehörig "vergällen", aber junge Rotfüße, Ziegenlippen etc. gehen bei mir schon mit. Und wenn es sonst gar nicht reicht, habe ich auch keine Hemmungen, mit dem einen oder anderen Ockertäubling aufzufüllen - davon sind ja immer genügend im Angebot. Nicht zu vergessen die Stockschwämmchen und braunen Schwefelköpfe...

Parasole finde ich eigentlich nur gut zum "Schnitzel" braten. Kleingeschnitten werden die doch immer so weich und schleimig.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. Oktober 2012 um 11:08
Ich sehe, bei Dir gibt es "viel mehr und verschiedenes" zu essen. Das sind dann halt die echten Schwammerlspezialisten:-) Respekt!
Ich habe hier, genau wie am Berg auf steilen, ausgesetzten Schotterwegen (nichts dagegen gegen griffigen Fels!) oder im Winter mit der Lawinenbeurteilung Hemmungen (Definition von Schisser:-)), dass einer der anderen essbaren Pilze in jungem Zustand oder auf anderem Untergrund nicht eindeutig sein könnte. Deshalb sammeln wir immer schon nur Steinpilze, Maronen und auch mal einen Pfifferling (welche es bei uns aber nur noch sehr vereinzelt gibt). Mit den Parasolen hast Du recht, die sollte man panieren:-)
Geh doch mal gucken, dieses Jahr gibt es noch einiges, stand sogar erst gestern bei uns in der Zeitung. Vielleicht findest Du bei Dir auch noch so viel? Hattest Du dieses Jahr denn schon gute Beute? Zur Hauptschwammerlzeit waren wir ja nicht da. Aber ich denke, es war im Gegensatz zu den letzen Jahren ein sehr gutes Schwammerljahr?

VG Uschi

Curi hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. Oktober 2012 um 11:46
Kann ich leider nicht bestätigen, aber so richtig gute Schwammergründe hab ich hier herum (also östlich von Augsburg) bisher auch noch nicht aufgetan. Ist halt blöd, wenn man immer nur am Wochenende losziehen kann. Meistens ist es dann gerade zu trocken, zu kalt oder sonstwas. Wobei natürlich schön trockenes Bergwetter auch nicht zu verachten ist. Immerhin fand ich kürzlich einen Artikel in der AZ ganz tröstlich (sonst erscheinen ja auch da immer nur die großen Steinpilzfunde, wo die Finder dann so tun, als wäre das bei ihnen nichts Besonderes, aber natürlich verraten sie nichts ;-)), wo von einer geführten Exkursion mit einem Schwammerexperten berichtet wurde, bei der dann nur diverse Rüblinge und Schwindlinge erklärt wurden, aber nichts, was eine Mahlzeit ergeben hätte.

Gruß zurück
Johannes


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