Abstieg via Frickweg - man glaubt es kaum, aber durch diese fast senkrechte Wand führt ein gesicherter Weg! Schwindelfreiheit und Trittsicherheit jedoch von Vorteil...
 
 

Kommentare (4)


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churfirst hat gesagt:
Gesendet am 11. September 2012 um 13:55
Ich bin mir nicht sicher, ob man den Frickweg und auch den Abstieg Richtung Schesaplanahütte nicht sogar teilweise mit T 5 bewerten kann.

Bin da im letzten Jahr gewesen und fand es da subjektiv schwieriger als an T4-Stellen im Alpstein (Marwees, Altmann-Normalweg o.ä.). Kamen von der Mannheimer Hütte und sind dann nach Rast an der wirklich wunderbar gelegenen Schesaplana-Hütte noch bis zur Carschina-Hütte weitergegangen. Den Prättigauer Höhenweg empfehle ich nachhaltig!

Bombo hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. September 2012 um 15:37
Bin froh, dass Du das schreibst. Auch ich habe lange hin und her gemacht, ob ich jetzt diese Tour mit T4 (wie alle anderen) oder T5 bewerten soll. Habe mich deshalb für das T4+ entschieden, denke, das kommt in etwa hin.

Auf jeden Fall war es sicherlich einer der anspruchvollsten Blau-Weiss-Wanderwege, welche ich je gesehen habe. Dennoch, eigentlich trifft die Beschreibung "Alpine Bergroute" genau zu, man könnte also fast schon behaupten, dass viele andere Blau-Weiss-Wege vielleicht sogar eher "zu einfach" sind. Aber über die Bewertung von Schwierigkeiten wurde schon oft diskutiert - es ist und bleibt subjektiv und so sieht's jeder ein wenig anders.

Da habt Ihr aber gerade eine Gewaltstour gemacht, ich meine, alleine schon die Etappe von der Schesa- zur Carschinahütte zieht sich noch ziemlich in die Länge. Vielleicht werde ich mit dem Bike mal noch eine Rundtour via Schesa- zur Carschinahütte und dann runter via St. Antönien machen - sieht auf jeden Fall vielversprechend aus.

Beste Grüsse und danke Dir für Dein Feedback.

Bombo

churfirst hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. September 2012 um 16:43
In der Tat ist das rein subjektiv, ich glaube auch, dass es die verhältnismäßig lange Zeit ist, in der man immer wieder extrem konzentriert zu Wege gehen muss, wegen der ich diese Passage neben ihrer Ausgesetztheit dermaßen anspruchsvoll empfunden habe.

Auch war das Tagespensum wirklich umfangreich (insgesamt 10 Stunden reine Gehzeit), doch aufgrund perfekter Wetterbedingungen war der lange Kanten zwischen Schesaplana- und Carschina-Hütte ein Genuss.

2Cool4You hat gesagt: RE:
Gesendet am 13. September 2012 um 17:37
Melde mich auch nochmals ;)
Ich kenne diese Stelle und würde es auch eher als T5 bewerten als T4. Viele T4 Gänger werden hier bestimmt an ihre Grenzen stossen.
Uns haben am Freitag Össi Mädels auf dem Hochplateau vor dem Gipfel nach dem Abstieg gefragt (sie kamen von der Ö Seeseite her). Darauf haben wir gesagt, dass der Schweizesteig zwas steil, aber sehr gut zu laufen sei...
Wir waren dann rund 1 Stunde vorher in der Schesaplana Hütte, bis die Mädels kreidenbleich dort eintraffen. Sie meinten, dass dies ganz klar über ihrem Limit gewesen sei...

Also lieber eher schwieriger bewerten, als dass jemand unliebsame Überraschungen erlebt.

So genug geschrieben...

Gruss und eine gute Zeit


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