Mal was anderes als ein grüner Heuhüpfer: Alpen-Strauchschrecke (Pholidoptera aptera) ein Weibchen.
Die Alpen-Strauchschrecke wird 19 bis 22 Millimeter (Männchen) und 22 bis 25 Millimeter (Weibchen) lang. Die leicht nach oben gekrümmte Legeröhre (Ovipositor) der Weibchen ist nochmals 19 bis 21 Millimeter lang. Die Männchen sind braunschwarz, selten auch rotbraun gefärbt und haben eine kräftigere und kontrastreichere Färbung, als die grau- bis schwarzbraunen Weibchen. Bei den Männchen sind die Seiten des Halsschildes schwarz gefärbt, bei beiden Geschlechtern ist der Hinterrand desselben breit gelblich-weiß gefärbt. Die mittig braunen, an den Rändern gelblich-weiß getönten Vorderflügel sind beim Männchen sechs bis acht Millimeter lang und abgerundet, beim Weibchen nur ein bis zwei Millimeter lang und damit gerade noch unter dem Halsschild hervortretend erkennbar. Die Bauchseite ist sowohl beim Männchen, als auch beim Weibchen gelb. Die Cerci der Männchen sind nahezu gerade, leicht nach innen gebogen und nach dem ersten Viertel jeweils mit einem spitzen, schwarzen Zahn versehen. Die kräftigen Schenkel (Femora) sind oberseits graubraun marmoriert, an der Außenseite schwarz und auf der Unterseite weiß gefärbt. Pholidoptera aptera lebt meist versteckt in der Krautschicht oder an der Basis von Büschen und ist nicht häufig frei sitzend zu beobachten. Die Tiere sind sehr scheu und verstummen sofort, wenn man sich ihnen nähert. Werden sie gestört, lassen sie sich in die Vegetation fallen oder hüpfen weg. Die Weibchen legen ihre Eier in den Erdboden ab, die daraus schlüpfenden Larven benötigen für ihre Entwicklung zwei Jahre. Die adulten Tiere findet man von Juni bis November, mit dem Höhepunkt von Juli bis September. (aus Wikipedia)
 
 

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