Von einem Ahornbaum am Altmutterboden baumelt diese arme, gefangene Fliege herab. Schon komisch, dass so eine kleine Spinne so eine große Beute fangen kann.
 
 

Kommentare (8)


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maxl hat gesagt:
Gesendet am 11. September 2012 um 14:36
seit dem Alten Testament ein in jeglicher Unterhaltungsliteratur gut thematisierter Sachverhalt: Kraft und Größe sind nicht alles, auf die Technik kommt's eben auch an. In diesem Falle halt keine Steinschleuder, sondern Kläääääbstoff...

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. September 2012 um 15:32
Ja genau richtig. Nur der Kläääbstoff muss halt auch stark genug sein....wie oft fliegt mir hier der Klebehaken mit dem Handtuch runter:-) Die Spinnen haben`s halt drauf! Die Hersteller des Kunstklebers für die Haken weniger?
Man könnte auch sagen, in der Natur ist das Konzept ausgewogener? Die Spinnen würden verhungern, wenn ihr Klebstoff nix taugen würde. Die Klebestreifenindustrie lebt davon, dass man dauern neuen kaufen muss.

ADI hat gesagt:
Gesendet am 11. September 2012 um 20:54
absolut genial!!

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. September 2012 um 21:22
Aber was meinst...die arme Fliege, oder? Wird am Ende ausgesaugt:-(

Pass auf Dich auf auf Deinen Schottertouren:-)!

Viele Grüße
Uschi

Meeraal hat gesagt:
Gesendet am 12. September 2012 um 10:58
Kleine Anekdote aus meinem Gewächshaus:
Dort habe ich einige Stapelien stehen, die jetzt im Spätsommer fleißig blühen. Die Blüten der Stapelien locken zahlreiche Schmeissfliegen an, die die Blüten für fauliges Fleisch halten und ihre Eier reinlegen.
Darunter hat eine wirklich schon extrem fette Spinne ihr Netz ausgespannt und macht nun ihre Beute im Viertelstundentakt. Wenn man lange genug beobachtet, sieht man, wie sich eine Fliege im Netz verfängt, kurze Zeit später die Spinne angerannt kommt, die Fliege mit ihrem Giftbiss lähmt, sie in Sekundenschnelle einspinnt und in ein Versteck abtransportiert.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. September 2012 um 11:46
Den Spinnen beim Essenfangen zuzuschauen, ist wirklich interessant und man könnte Stunden damit verbringen. Wenn die Fliegen da so ewig zappeln und nicht mehr wegkommen, tun sie mir schon immer ein bisschen leid. Wie immer ist ein schneller Tod halt doch besser:-)

Meeraal hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. September 2012 um 20:53
Nun ja, fressen und gefressen werden gehört zum Kreislauf der Natur. Der Mensch ist da eine der ganz wenigen Arten, die heutzutage eigentlich keine natürlichen Feinde mehr haben, außer sich selbst.
Aber ich denke, dass die Fliege da nicht mehr viel davon merkt, wenn sie von der Spinne gebissen wurde. Das Spinnengift wirkt in Sekundenschnelle. Zumindest das von der Spinne, die es sich in meinem Gewächshaus gemütlich gemacht hat.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. September 2012 um 21:09
Hast ja recht....man soll nicht immer versuchen, die Tiere zu sehr zu vermenschlichen, ich weiß es doch:-(
Die Kreuzspinne am Gipfelkreuz des Sonnenspitz hatte viele kleine Fliegen gefangen. So schnell kam die gar nicht mit dem "Töten" nach. Das dauerte für einige schon ganz schön lang....
Ich konnte unserer Katze auch immer nicht zuschauen, wie sie mit den Mäusen gespielt hat, bis sie sie schließlich endlich mal kaputt gemacht hat. Bin zu weich für diese "brutale" Welt:-( Aber ich weiß es, nur was dagegen machen?

VG Uschi


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