nein, der ist zufällig aufs Bild gekommen. Der Besitzer steht hinter mir. Ich sollte schon mehrere Male einen Hund übernehmen. Ich wohne in einem Hochhaus und da ist ein Hund nicht gut aufgehoben. Außerdem ist man sehr stark gebunden mit solch einem Tier, wobei ich nichts gegen Hunde habe.
Hallo Bergfreunde,
man ist gebunden - definitiv - wie bei einem Kind.
man ist eingeschränkt - ein einfacher Einser kann schon zum unüberwindlichen Hindernis werden.
man sollte einiges in die Erziehung investieren - dennoch erhält man so manches Mal missbilligende Blicke der Nachbarschaft...doch
ein Hund gibt einem UNENDLICH VIEL MEHR ZURÜCK.
„Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken Sie uns restlos alles was Sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat. ”
(Roger Caras)
Deinen Ausführungen kann ich nicht widersprechen, aber m.E. ist ein Hund in einer 3 ZiWhg mit 70 qm und im 8. Stock nicht das richtige. Ich kann je nicht ständig mit ihm auf der Straße sein damit er sich wohl fühlt.
da stimme ich Dir voll und ganz zu. Aus genau diesem Grund bin ich auch nicht schon lange nach Amberg gezogen: keine der angebotenen Wohnungen hätte mir die richtigen Bedingungen für Coco geboten. Ich sehe zwar die 70 qm nicht als großes Problem an (in Piding hatte ich weniger), aber halt den 8. Stock...
vielen Dank, dass Du meine Ansichten bestättigst.
Ein kleine Hund ginge vielleicht noch, aber den kann man nicht auf größere Strecken (über 3 Std.) laufen lassen. Ein großer Hund, ähnlich Deinem ist nicht geeignet in meiner Wohnung.
Hallo Karl,
daß eine Hochhauswohnung für einen Hund nicht "unbedingt" das Richtige ist, ist auch mir klar. Als wir (damals) noch in Neuperlach wohnten, gab's auch kein 4-beiniges Haustier.
Darum habe ich in erster Linie ja auch dem Felix geantwortet, der ja andere Rahmenbedingungen hat als du.
Dennoch viele liebe Grüße nach Fürsty
Harald
als ich dieses Jahr das erste Mal auf der Schusterplatte war und so auf dem Gipfel saß, kamen zwei Italiener mit einem Hund daher. Frag mich nicht nach der Rasse - ich kenne mich mit Hunden überhaupt nicht aus, aber es war größenmäßig wohl ein Schäferhund und damit zu groß, um notfalls im Rucksack getragen zu werden.
Nun ist das an sich nichts Besonderes - aber der Aufstieg ist über lange Strecken (die oberen 400 Hm) anspruchsvoll ... viel Einsergelände und dann diese eine steile Zweierstelle, wo ich selbst schon geschluckt habe. Mir ist bis heute ein Rätsel, wie dort der Hund (ungesichert?) hinaufkam. Aber die beiden Italiener meinten sinngemäß "jaja, das kann der schon". Da kann ich nur verblüfft sagen "wow".
Hallo Georg,
natürlich hängt es auch stark vom Hund ab, was man machen kann. Mit seinen 4 Beinen hat der natürlich etwas mehr Stabiltät in exponiertem Gelände, als so manches Herrchen/Frauchen (physisch & auch psychisch). Während mein junger Blonder hier und da recht unbekümmert berg'gassi'geht, wird mein älterer Schwarzer hier und da schon recht zitterig (was früher gar nicht so war).
Ein Grund für mich solche Wege zu meiden/auf derartiges zu verzichten oder sogar umzukehren. z.B. die Runde zum Axalphorn mit Abstieg zum Urserli - schaut easy aus, empfand ich aber an 2, 3 Stellen als grenzwertig.
Aber ein Spaß mit beiden unterwegs zu sein ist's immer wieder.
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