Da hast Du völlig Recht. Vor allem nervt die laute Musik die, irgendwo im unteren Bereich bei den Halfpipes gespielt wird, das ganze Tal beschallt...
Unterhalb des Feejochs gibt es mehrere, recht grosse Spalten die man alle "obenrum" umgeht. Man sieht sie auf dem Bild ganz gut. Ein Ausrutschen wäre in dem Fall natürlich fatal. Queren muss man die Spalten aber nirgends.
Am Mittelallalin war ich auch mal. Ich denke, dass das Schweizer Hochgebirge überwiegend unbelastet ist, was Aufstiegshilfen anbelangt. Kritische Anmerkungen wegen des Umtriebs kann ich deswegen nicht so richtig verstehen, wenn man den Gipfel nicht bei "fair means", sondern gerne unter Zuhilfenahme der Aufstiegshilfen in Angriff nimmt. Auf den Wegpunkt in meiner Tourenliste würde ich dann gerne konsequenterweise verzichten.Für die Tourengeher allein würde wohl keine Metro in den Fels gesprengt werden.
gegen Seilbahnen, Sommerskipisten etc. habe ich ja im Prinzip nichts einzuwenden. Wäre ja auch vermessen, ich nutze Aufstiegshilfen bei meinen Touren regelmässig. Trotzdem stellt sich mir die Frage ob auch noch laute Techno und Dancemusik auf den Pisten unbedingt sein
muss.
Das ist eben die Quadratur des Kreises: man nimmt ganz gerne mal die Bahn und wäre dann aber am liebsten alleine unterwegs... :)
natürlich muss es nicht sein, kommt aber bei einer gewissen Zielgruppe offensichtlich gut an. Saas Fee wirbt auf seiner Hompage ja auch unter der Überschrift
Sommer-Camps
"Wer im Winter auf der Piste richtig rocken will, der rockt ganz stylisch im Sommer in den Camps! Den Körper auf Trab bringen, coole Tricks lernden, dabei extrem viel Spaß haben, Sonne tanken und jede Menge Leute kennen lernen."
Früher bin ich auch lieber in diese Skigebiete gegangen, wo "die Post abgeht". Aber man wird älter....
Und alle die das Allalin "wild" erleben wollen können es ja auch über den Grat erreichen, und dann beim runter gehen über die Piste Ohrenpax reinstopfen :-)
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