bidi35
hat gesagt: RE: aufs 121 (und die Bibel-Verbindung) hat mich bereits ...
Gesendet am 24. Juni 2011 um 11:19
Ich habe keine Ahnung, wie dieses Phänomen entstanden ist.
Ich denke eher, es ist zufällig entstanden. Um die Zahl zu sehen, braucht man doch eine wenig Phantasie.
bidi35
hat gesagt: RE: aufs 121 (und die Bibel-Verbindung) hat mich bereits ...
Gesendet am 24. Juni 2011 um 11:14
Ich musste auf der Grütschalp auch lange suchen, bis ich die 121 fand.
Ein Einheimischer hat mich darauf aufmerksam gemacht, ohne einen Kommentar dazu abzugeben.
Liebi Grüess vom Gwatt (und morgen gehts in eine Wanderwoche im Val Müstair).
silberhorn
hat gesagt: RE: aufs 121 (und die Bibel-Verbindung) hat mich bereits ...
Gesendet am 24. Juni 2011 um 22:00
Pier Hänni schreibt in seinem Buch "Magiesches Berner Oberland":
Von Sulwald aus ist über dem Silbehorn, etwas unterhalb des Westgrates, deutlich die Zahl 121 zu erkennen. Als wollte der Berg auf seine mysthische Seite aufmerksam machen, hat er im Spiel von Fels, Eis, Licht und Schatten ein Zeichen gedetzt. Für manche liegt das Mysterium des Berges in dieser Zahl verborgen. Aber wie ist sie zu deuten? Die Altvorderen griffen zum einzigen Buch, das sie besassen und schlugen den Psalm 121 auf, der mit den folgende Worten beginnt: "Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen?" Obwohl jeder Pfarrer sagen würde, dass sie von Gott kommt, glauben viele, der Psalm beziehe sich auf die Berge beziehungsweise den Berg, von dem Hilfe kommt. In vertraulichen Gesprächen über die Zahl 121 schien mir, dass der Glaube an die Jungfrau als Erhalterin und Beschützerin der Region nach wie vor verbreitet ist.
Kommentare (10)