Ja, stimmt ! Mausgrau und zierlicher Insektenfresserschnabel - Weibchen oder diesjähriger Vogel.
Die ziehen jetzt Richtung Süden, bei uns in Hannover sind die allermeisten schon abgezogen. Sitzen auch auf dem Zug gerne mal auf kleinen Erhöhungen mit Rundumsicht.
Gruß
Martin

Danke, der/die Kleine war sogar ziemlich zutraulich und hat mich ebenso gemustert wie umgekehrt :-)

Tja, da haben sich zwei professionelle 360 Grad-Gucker gefunden gehabt , da kann man den Blickwinkel kurz mal einschränken um sich mal zu mustern :-)
Da der Hrs an vielen Almhütten brütet, ist er Menschen gewohnt - wenn man seine Stimme kennt, kann man versteckt liegende Hütten oft schon von weitem akustisch orten, wenn das Männchen, bis in den Sommer hinein, seinen mit charakteristischem Knirschen strukturierten Gesang vorträgt - meist vom Dach aus !
Gruß, ganz tolle Bilder übrigens !
Martin

vermutlich ein weibchen im ersten winterkleid.

die tendenz von überwinterungen in der schweiz ist steigend, zumal in den tieferen regionen und wie hier im tessin.

charakteristisches wippen und schwanzittern.

männchen singt bis weit in den oktober hinein mit typischen knirschenden gequetschten lauten.

7. häufigster brutvogel der schweiz. profitiert als ursprünglicher felsenbrüter von der anhaltenden ausdehnung der menschlichen siedlungen. häufiger wirtsvogel des kuckucks.

Neben Zilpzalp und Mönchsgrasmücke zählt auch der Hausrotschwanz mittlerweile zu den spärlichen aber regelmäßigen Überwinterern in Deutschland. Bleibt abzuwarten, wie sich die Erwärmung diesbzgl. auswirkt.