Hier, beim sogenannten "Sachsenbuckel", lag wahrscheinlich schon vor dem 12. Jahrhundert die Wildhube Kessenau. Der Name bezeichnete eine Einzelhofsiedlung, bestehend aus Haus, Hof und unmittelbar anschließendem Ackerland. In den Jahren 1833 bis 1856 war Seehof dann eine eigenständige Gemeinde mit über 200 Einwohnern. Aufgrund schlechter Bedingungen für die Landwirtschaft wanderten in den Jahren 1853/1854 die meisten Einwohner in die USA aus. Die Häuser wurden versteigert und größtenteils in Hüttenfeld wieder aufgebaut.
 
 

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