▶◀Hier erkennt man gut den Zustieg zum Band. Natürlich bleibt man nicht bis ganz oben auf der Moräne, sondern geht links unterhalb im Geröll hoch. Doch dann fangen die Probleme an. Ich erreiche nur die Mitte der schrägen Platte ganz hinten.
Berge sind halt veränderlich und besonders seit den überall verstärkten destruktiven Auswirkungen des Klimawandels auf die Festigkeit ehemals noch durch z.B Frost besser zusammengehaltene Strukturen gibt es vermehrt Bergstürze, Muren und das ganze Progamm...
Umdrehen ist dehalb überhaupt keine Schande. Besser heile runter kommen!
Etwa in Falllinie der Scharte im Gipfelgrat ganz oben sind in der Wand große gelbe (auch frische?) Ausbrüche zu erkennen - der ganze Bereich darunter vor der Rampe sieht ziemlich stark verwüstet aus.
Gibt/gab es denn keinerlei Informationen im TalOrt über die Gründe des Auflass des ehemals dort verlaufenden Klettersteigs?
Herr Geni Ballat - ein Bergführer aus Parsonz - hat mit Freunden aus der Bergrettung den Kletterteig im 2004 eingerichtet. Wegen der Zunahme von Steinschlag musste dieser im 2017 wieder geschlossen werden und die Begehung erfolgt seither auf eigenes Risiko.
Gruess Stefan
Ja, das hatte ich vorher gelesen, aber Steinschlaggefahr ist bekanntlich ziemlich relativ. Ich habe gehofft, dass die Sperrung mehr "nur" aus Haftungsgründen durchgeführt worden wäre.
Aber wie Nyn richtig bemerkt, hat sich das Gelände in den letzten Jahren wohl sehr zum Negativen hin verändert. Die Seile zerrissen, die Anker (wenn noch vorhanden) krumm - da brauchts schon mehr als nun 'nen Furz für.
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