Bald erreichen wir das nächste "keltische" Mysterium: ein liegender Granitfels, der nun mal tatsächlich als "Opferstein" bezeichnet und auf einer Infotafel beschrieben wird. Er hat gleichfalls eine muldenförmigen Vertiefung oben und sogar seitlich eine Ablaufrinne für das ganze Blut. Ordentliche Leut waren diese Kelten. Dass im Granit solche Vertiefungen aller-aller-meistens durch Vorgänge chemischer Verwitterung entstehen, wird natürlich mal wieder nicht erwähnt. Hauptsache, die vorbeikommenden Wanderer werden schön verschwurbelt ...
 
 

Kommentare (5)


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Nik Brückner hat gesagt:
Gesendet am 19. März 2022 um 09:55
Hmmmm.... geil..... Menschenopfer....
Irgendwie sind die Leute von dem Thema fasziniert. Bei uns im Pfälzerwald gibt‘s mehr Opfersteine als es damals Menschen gegeben hat!

Schubi hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. März 2022 um 10:46
Haha, die Pfälzer ... und als die Zivilisation in die Pfalz kam, hat man von da an statt Menschen lieber Saumägen geopfert, oder?

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. März 2022 um 12:07
Man hat Menschen in Saumägen geopfert..... Muuuahahahaaaa!

Schubi hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. März 2022 um 12:20
Krass, was du schon alles in der Pfalz erlebt hast, damals!

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. März 2022 um 07:29
Du denkst, das war nur früher so? Muuahahahaaaa!


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