Hier bewegt sich fast nichts. Da habe ich alle Zeit der Welt um den für mich aussagekräftigsten Ausschnitt zu finden.
 
 

Kommentare (3)


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Schubi hat gesagt:
Gesendet am 3. November 2021 um 23:11
Ein sehr schöner Ort. Der Wasserspiegel geht ja fast ohne Uferstufe in das Waldgelände über ... bemerkenswert.

Nyn hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2021 um 17:29
Das Taubenried ist trotz massiver menschlicher Eingriffe immer noch sehr spannend.
Ich bin kein Fachmann für Moore. Die zentralen Bereiche sind vielfach, vermutlich auch abhängig vom Wasserstand mehr oder weniger großflächig unzugänglich. Es gibt aber auch recht viele Gräben und Dämme und einige wenige erhöhte "Wege", die meist am Rand verlaufen. Über die Dämme und Wege kann man einen schönen Blick "hinein" werfen.

Auszug aus Wikipedia:

"Bei dem Moor handelt es sich um ein typisches Versumpfungsmoor: Hier verursachte eiszeitliches Bodenfließen große Rutschungen, die mit ihren Erdmassen den Andelsbach zu einem See aufstauten. Nach dem Abschmelzen der Gletscher lief dieser See wieder aus, nun speisten Quellen das Gelände mit so viel Wasser, dass es nach und nach versumpfte. Aufgrund massiver menschlicher Eingriffe ist heute nur noch an wenigen Stellen die natürliche und weitgehend ursprüngliche Vegetationsgliederung erkennbar: zum Beispiel der Flachmoorverband der Braunseggengesellschaft, der im Wesentlichen durch die den Zwischenmooren sehr nahestehende nordische Gesellschaft der Fadensegge vertreten ist."


Schubi hat gesagt: RE:
Gesendet am 5. November 2021 um 08:53
Interessante Entstehungsgeschichte, auch der Verweis auf die Vegetation, Danke!


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