immer froh ins Bachbett hinein! - Das Schild oben verspricht ja, dass man irgendwie schon durchkommt, also meterhohe Sprünge im Gelände ausbleiben...

Bei manchen Schildern ist es wie mit Wahlversprechen.
Wenns schiefgeht und das weiss man oft erst hinterher, dann jammern alle (ich auch :D)

Eine nette Nachricht an den Schilderersteller zwecks Überprüfung und mMn Negativierung der implementierten Aussage, dass es sich um einen "ordentlichen Weg" handle - wurde bisher nicht beantwortet. Nun, es ist ja Wochenende, da sind die bestimmt selber alle bergsteigen.

Update:
Es wurde eine Besichtigung und ggf. Sperrung des Weges bis zur Sanierung in Auftrag gegeben.

Haha, da steht gleich das nächste Schild, das man ganz am Ende einer halsbrecherischen Bergwanderung zu sehen bekommt: Passage verboten!

Nunja. Es soll ja dann ggf. Unbedarfte ganz abschrecken. Da der Weg aber bereits mit schwarz(=schwer) ausgewiesen ist und nur wenige Hanseln (wie ich) den überhaupt je gehen, wird es ziemlich sicher zu keiner Sanierung kommen.

Die Haftungsfrage -wenn denn doch was passieren würde, weil ein noch "offizieller" (?) Weg ungenügend betreut wurde - ist im Gebirge kaum zu klären. Es gibt immer und jederzeit Veränderungen. Jegliche Begehung auch von markierten Wegen geschieht auf eigene Gefahr.

Für mich ist das voll in Ordnung. Ich gehe gern und oft weglos, deshlab macht mir das weniger aus.
Hilfreich finde ich es halt, wenn Informationen vor Ort halbwegs aktuell und stimmig sind - vor allem für wenigr Erfahrene ist das uU lebenswichtig.

Trotzalledem: Letzten Endes ist Bergsteigen ein Risikosport.