Immerhin ist es ein Hybridfahrzeug, da kann man nicht nur sagen: "Protzkarre":-)))
Was mir generell an dem neuen Design der Autos nicht gefällt, ist, dass man hinten nix mehr sieht beim Rausgucken, weil die Sehschlitze immer kleiner werden. Braucht man ja heute auch nicht mehr, weil es überall und dauern piept. Ich ziehe es noch vor, beim Rückwärtsfahren möglichst alles zu sehen. Musst mal im Kangoo mitfahren, ein Rundumsichtgenuss:-))

Also die Leute die sich allein auf Navi, Rückfahrkamera oder Abstandswarnsystem verlassen und dann irgendeinen dummen Unfall haben, sind schon selber Schuld. Bei einem Sportwagen ist die Rundumsicht aber generell eher dürftig...

... stört Fahrer mit Tunnelblick nicht ;-)

> ... stört Fahrer mit Tunnelblick nicht ;-)

Jetzt hab ich aber laut lachen müssen:-) Danke !

Dieses Auto ist in meinen Augen leider eine reine Alibikarre, um einer Autofirma ein pseudogrünes Image zu verpassen: Der Elektromotor bringt das Auto nicht mal 30 Kilometer weit, weil er das Gewicht eines unsinnigen 230 PS starken Benziner mitschleppen muß.

Generell ist das Auto ein gutes Beispiel, wie sehr wir in der Klimasackgasse stecken: Die Entwicklung von Elektromotoren in Autos bringt einfach keine Entlastung, weil es auch in mittlerer Zukunft nicht möglich sein wird, einen 30t LKW über 1000 Kilometer ohne Aufladung fahren zu lassen und der Strom dafür noch primär aus Kohle oder Atom produziert wird und wir dann alle nicht begeistert sind, wenn man z.B das Walchenseekraftwerk ausbauen will oder ein neues Speicher oder Wasserkraftwerk in den Alpen bauen will.

Letztendlich bringen uns nur neue Ideen weiter, die das Problem umgehen, wie z.B. Wasserstoff Autos im Ansatz oder ähnlich.

Der von Winterbaer erwähnte Kangoo bringt immerhin 5 Erwachsene mit einen Verbrauch von 5l in die Berge. Der BMW hier 2 Erwachsene und 2 Kinder hinten (kann mir nicht vorstellen, wie hinten ein Erwachsener Platz finden soll) braucht hingegen dafür 8l, wird aber dann noch als Ökokarre gelobt.

So ist das Auto zwar wirklich schön anzusehen, zeigt aber auch die maßlose Ignoranz der Autoindustrie und speziell der "Protzkarrenhersteller" von den wahren Problemen: Man baut lieber einen Elektromotor in einen Sportwagen mit 250km/h Endgeschwindigkeit ein, anstatt ein sparsames Auto zu entwickeln.