Wäre eventuell noch machbar. :) Nächstes Jahr begleitet ihr mich mal bei meinem jährlichen Besuch. Wird euch gefallen.

Ja Nico, es wäre Vieles noch machbar...gewesen.. am Freitag. Ich glaube, die Hochplattenüberschreitung war auch komplett schneefrei. Aber es hat ein bisschen geschneit und es soll noch mehr kommen:-(
Ich habe mir die Gumpenkarspitze und den Geiselstein schon sehr genau angeschaut. Der AliAigner hat mir netterweise auch angeboten, mich mal da mit "Psycho-Seil" rauf zu führen auf seinen Lieblingsberg. Ich halt schon auch was aus. Ausgesetztheit macht mir nix. Festen Fels mag ich viel lieber als Schotter. Aber die Frage ist halt, wie schottrig wäre der Abstieg vom Gabelschrofen oder von der Gumpenkarspitze? Wenn es unter meinen Sohlen rutscht, das hasse ich einfach! Und dann geh ich total verkrampft und hab richtig Schiss. Das Letzte, was ich jemals wollte, wäre, dass wegen mir die Bergwacht ausrücken müsste!

Den Genießer auf dem Geiselstein hab ich auch beneidet! Aber da soll ja von hinten ein leichterer Weg hochgehen?

Ähm ich mit Dir...Du mit mir auf Tour...gibt ein Desaster! Ich bin viel zu langsam für Euch alle. Das wäre mir so saupeinlich, wenn Du das siehst!

Von mir aus, könnten die Schnee-Verhältnisse bis Februar jetzt so bleiben:-)

VG Uschi

Der An bzw Abstieg zum Gabelschrofen bewegt sich stellenweise im oberen T5 Bereich. Die Kletterei I-II (Stelle II+) ist mäßig schwierig. Eine schrofige Querung im oberen Bereich erfordert maximale Trittsicherheit. Vor allem liegt einiges an feinem Geröll rum.

Fazit: Meines Erachtens NICHT Winterbärtauglich ;-I

Der An bzw Abstieg zur Gumpenkarspitze ist wesentlich einfacher. Steiles Gras und am Gipfelgrat ein paar Stellen I (ausgesetzt). T4 I

Fazit: Winterbärtauglich ;-)

Der Geiselstein Normalweg stellt für trittsichere und schwindelfreie kein großes Problem dar. Kletterei I+. T4+

Fazit: Winterbärtauglich :)

Danke Nico!
Der Schwarzenkopf war auch nicht so ganz einfach für einen Winterbaeren, aber er hat`s ganz gut geschafft. Und trittsicher, denke ich, bin ich schon und nebenbei auch sehr "vorsichtig". Es ist nur so, Schwierigkeitsgrade hin oder her, ich geh eigentlich in und auf die Berge, um zu entspannen und mich wohl zu fühlen. Wenn`s mir nur noch graust, find ich das nicht unbedingt entspannend und ich brauch den Kick eigentlich nicht, um mir ggf. meinen Mut zu beweisen:-). Also lass ich schon besser dem Ali seinen Gabelschrofen und Dir die Gumpenkarspitze. Wie gesagt, auf festem Fels herumzuklettern, wie es z.B. auf dem griffigen Elba-Granit war, macht mir nix. Aber wehe, es rutscht. Bestes Beispiel ist der rutschige, steile Abstieg von der Kreuzspitze zum Schwarzenköpfl. Da gehen sie in Massen, ich fühle mich da gar nicht wohl!

Hast heut schon in die Webcams geguckt? Schnee schon mal am Kolbensattel auf 1300 m. Ich glaub, das war`s erst mal zu Fuß:-(

VG Uschi

Da hast du vollkommen recht. Es geht in erster Linie um das Erlebnis. Ob T2 oder T6 spielt dabei keine Rolle. Manche Berge ziehen einen aber einfach magisch an. Wenn auch mitunter nicht ganz leicht zu besteigen. Der Gabelschrofen ist/war für mich ein "must have" in den Ammergauern. Den Anforderungen sollte man natürlich gewachsen sein. Die Gumpenkarspitze strahlt einen ganz besonderen Zauber auf mich aus. Irgendwie ein magischer Berg. Da solltest du unbedingt mal rauf gehen. Des packst locker. Btw Ich bin meist gar nicht so schnell unterwegs. Ich nehme mir zwischendurch sehr viel Zeit um die Natur zu genießen und Fotos zu machen.

Auf eine gemeinsames und meditatives Erlebnis auf der Gumpenkarspitze 2015 ;-)