Also, zu diesen Rinnen-Querungen, die sich ja wie ein roter Faden auch weiter auf dem Südhangsteig durch die Tour ziehen muss ich mal Folgendes loswerden:

Ich empfinde diese Rinnen-Querungen als die wahren Schlüsselstellen bei der kompletten Geier-Tour. Ich machte die Tour am 26.09.11 ebenfalls von Ost nach West. Bestimmt 2 oder 3 solcher Querungen waren m.E. richtig heikel. Extrem abhängend und rutschig machen Sie jeden Schritt zu einem adrenalingeladenen Roulettspiel: Hält der Tritt oder nicht...

Wenn Du an o.g. Stellen erstmal in eine Rinne reingerutscht bist, kommst Du m.E. alleine ohne Hilfsmittel nicht mehr zurück auf den Weg, selbst wenn Du einen solchen Sturz unversehrt überstehst.

Diese Schwierigkeit habe ich an keiner Stelle auf der kompletten Gratüberschreitung angetroffen. V.a. muss man bedenken, dass man diese Schwierigkeiten noch meistern muss, nachdem man schon - je nach Tempo - 7 oder 8 Stunden in den Knochen hat. Dem kann man lediglich entgegnen, dass diese Passagen ja nur kurz sind, aber trotzdem bleibe ich bei meiner Einschätzung.

Vielen Dank für Deine hervorragenden Berichte, Felix!

sorry, Tippfehler: Ich machte die Tour am 16.09.11

Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Rückmeldung, es freut mich natürlich, wenn meine Berichte weiterhelfen. Ich habe den Text noch entsprechend ergänzt, da ich mich auch noch an mindestens eine heikle Querung in der Südflanke erinnern kann.

Viele Grüße, Felix