Da haben wir noch Witze gemacht und heute ist ein 8jähriger im Tiefschnee versoffen !
Der Bericht aus der BaZ:
Ein achtjähriger Knabe aus dem Kanton Zürich ist abseits der Piste unbemerkt von seinen Familienmitgliedern in den Tiefschnee gestürzt. Er konnte sich nicht mehr selber befreien. Der Knabe geriet in eine derart missliche Lage, dass er sich nicht mehr selbst aus den Schneemassen befreien konnte. Als die Eltern, die auf der Piste talwärts gefahren waren, kurz darauf das Fehlen ihres Sohnes bemerkten, suchten sie zusammen mit ihren anderen drei Kindern das Waldstück erfolglos ab. Ein Patrouilleur des anschliessend alarmierten Pistenrettungsdienstes fand dann den Knaben unter einer Tanne bewusstlos im Schnee liegend. Trotz sofortiger Reanimationsversuche des Patrouilleurs und später auch einer Rega-Crew verstarb der Achtjährige noch vor Ort. Die Familie des Verunfallten wurde durch Angehörige des Care Teams Grischun psychologisch betreut, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt.
Übrigens scheint's solche Verbotsschilder nur in der Deutschschweiz zu geben. Ich war gestern im Grenzgebiet Frankreich/Neuenburg - und dort teilen sich Langläufer, Schneeschuhgänger, Spaziergänger und Tourenskifahrer (egal ob Klein oder Gross) die Loipe und Alle sagen freundlich "Bonjour" :-)
Nun, wenn alle nur ein bisschen Rücksicht aufeinander nehmen, dann kommen auch alle gut aneinander vorbei, ohne sich die Spur streitig zu machen. Dann braucht es nämlich auch keine solchen Verbotstafeln mehr..
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