▶◀Die schönen Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), die wie Kolibris mit langem Rüssel aus den Blüten den Nektar saugen, gibt es bei uns dieses Jahr wieder viele zu sehen.
Nein ich manipuliere keine Bilder, bis auf die Erstellung von Ausschnitten und ggf. Feinrotationen, wenn der Horizont schief ist, ehrlich! Ich mache auch keinen Weißabgleich, das hab ich in der Kamera schon eingestellt. Das hier ist unter einem Glasvordach, wo es oben draufgeregnet hat. Ich schwöre es:-)
Hätte mich auch gewundert, jetzt ist alles klar, das sind Wassertropfen.
Den weißabgleich muss ich machen, da der Weißabgleich in der Kamera nicht optimal ist. Viele Bilder kommen raus als hätten sie einen Grauschleier, drum mache ich bei diesen nochmals einen Weißabgleich.
Danke, aber ich hätt es lieber von vorne erwischt. Es wollte aber nicht. Es hatte sich da unter dem Vordach "verflogen" und ich hab`s dann gleich ganz vorsichtig mit dem Besen herausgeleitet:-)
Ich benutze aus Gewichtsgründen seit 4 Wochen eine G12 (meine erste Canon!) auf meinen Bergläufen statt der grossen schweren Nikon D90 mit Tele. Bin mit der Canon sehr zufrieden, ein guter Kompromiss - wie bist du zufrieden mit deiner G12?
Also diese Kamera ist toll! Ich hab sie mir gekauft als Zusatz zu meiner Superzoom SX 30, weil die im Makrobereich Probleme mit dem Licht hat (zu viele Linsensysteme). Auch die kleine SX 130, die ich dafür hatte, musste immer sehr kämpfen, wenn das Licht nicht direkt vorne in das Objektiv fallen konnte. Viele Blumen und Tiere sitzen halt mal nicht gerade in der Sonne und mit Blitz schaut das alles nicht so gut aus, finde ich. Die G12 ist da noch einen Schritt besser, denn sie hat den größeren Chip. Ich finde, sie macht ganz, ganz schöne, kontrastreiche, hochauflösende Landschaftsaufnahmen. Gegenüber der G10 hat Canon die Pixelzahl verringert, weil man ja inzwischen weiß, dass so viel Pixel auf einem kleinen Chip nichts bringt, im Gegenteil. Beim Vergrößern meiner Fotos der G12 merke ich allerdings schon den Unterschied zu den 14 MP der SX 30 und den 12 MP der SX 130. Man kann ein Foto einfach nicht mehr so viel vergrößern. Aber damit kann man leben. Ich denke, die beste Kamera dieser Serie war die G10, gibt`s aber nicht mehr.
Ich hab schon mal gesagt, dass ich die Canon-Kameras nie im Automatikmodus benutze, weil die m.M. nach zu helle Bilder liefern. Ich fotografiere nur im Programm-Modus mit wechselnder Belichtungskorrektur von -1 bis -2. Den Effekt, den das bewirkt, siehst Du beim Verstellen der Korrektur auf dem Display (heller, dunkler). Ich mag die Bilder lieber etwas dunkler im VG und dafür die Objekte (Berge) am Horizont noch gut sichtbar und kontrastreich (wenn`s zu hell ist, verschwinden die hintersten Berge gerne in der weißen Suppe und das ist doch schade!). Außerdem versuche ich, nie mehr als ISO 80 zu benutzen, außer bei Nacht, da geht das nicht mehr.
Einfach ausprobieren, die Kameras bieten heute so viel "Spiel-Möglichkeiten". Viel Spaß!!
Uschi
Einfach das oberste Rädchen auf "P" stellen und links am Rad auf -1. Dann beim Fotografieren in der Landschaft das Messrechteck im Display je nach Wunsch (Hauptsache Berge) auf die Kante Berggipfel/Himmel...so wird das Bild vorne nochmal dunkler und die Berge kommen mehr raus oder wenn Du die Objekte im VG schön haben willst (Pferde auf der Weide, Blumenwiese etc.) eben auf das fokussieren. Die Kamera misst immer da, wo das Rechteck greift die Helligkeit. Dieses Rechteck kann man aber auch noch verstellen. Ich sag ja, man kann sich da unendlich spielen. Ich könnte mich inzwischen den ganzen Tag nur damit beschäftigen...das geht aber nicht:-)
Viel Spaß!
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