Wimbachtal mit Watzmann Westwand; es stellt sich die Frage: warum rennen alle zur Ostwand und kaum einer zur Westwand? Die ist auch "nur" II
 
 

Kommentare (4)


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mabon hat gesagt:
Gesendet am 11. Dezember 2011 um 20:41
Stellt sich die Frage, warum wir die Westwand nicht mal probieren sollten. :-)

kardirk hat gesagt:
Gesendet am 13. Dezember 2011 um 20:05
Weils elendes Geröll haben soll - von unten bis oben, jedenfalls laut AV - dem Adi aber ja eh nicht so vertraut.

(:- Dirk

bergruft hat gesagt:
Gesendet am 27. Dezember 2015 um 19:42
War heute im Watzmannmaisgraben,- unterhalb der Watzmann Westwand. Ja,- es ist dort wirklich sehr brüchig, was ich beim Abstieg schmerzlich erfahren habe. Ich wollte nicht zur Watzmannüberschreitung, sondern vorher links hinaus zur Schüttalpelschneid. Da hat es mal einen alten Steig gegeben, den ich von oben her weiß,- aber hinunter ist es bei dem "Schotterhaufen" wohl auch nicht so ideal. Bin einheimisch und schon ziemlich herum gekommen,- auch auf vergessenen Steigen.
Ging also vom Wimbachschloss hinauf, den Katzenaugen, Steigspuren und eingeschlagenen Stöcken folgend,- kam dann oben rechts an. Kennt sich da wer aus,- kann man dann unter der Wand nach links queren um dann auf die Schüttalpelschneid aufzusteigen? Ist das überhaupt noch möglich?
Da ich alleine unterwegs war und es dort jetzt Schneefelder gab, ich meinen Weg nur "vermuten" konnte, hat die Vernunft gewonnen und ich stieg wieder ab...

antenberg hat gesagt: RE:Schüttalpelschneid
Gesendet am 15. Oktober 2019 um 09:03
Hallo, habe gerade deine Anmerkung gesehen. Wir waren schon ein paar Mal auf der Schüttalpelschneid. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es vom Watzmannmaisgraben aus einen alten Steig gibt – obwohl: in den Berchtesgadener Bergen ist natürlich nichts unmöglich. Ich weiß jedenfalls nichts davon.
Der Aufstieg zur Schneid ist nach unserer Erfahrung (außer der von oben kurz unterhalb der Watzmanngugel) weit vor dem Wimbachschloss. Wir gehen über die Brücke (ungefähr halbe Strecke zwischen W'brücke und W'schloss), dann über eine Kuhweide. Dort zweigt dann links ein Wegerl ab, das über den Vieh- und Wildzaun mit einer Leiter geht und sehr schön durch steilen Bergwald hinauf zur Diensthütte führt. Von dort geht es dann weitgehend weglos über steile Wiesenhänge hinauf zur Schneid. Ob man von dort weiter kommt, weiß ich nicht. Angeblich gibt es da einen II-er-Aufstieg zum Hocheck (siehe alter Zellerführer von 1966 – könnte ich dir bei Interesse ein Bild senden).
Grüße aus der Gern
Michael


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