Mnišská skála, Blick nach Kryštofovy Hamry (Christophhammer)
Die wald- und wildreiche Umgebung und die kargen Lebensgrundlagen der Bewohner machten die Region anfällig für Schmuggel, Wilderei und Holzdiebstahl. Um 1808 soll der bekannte Wildschütz Karl Stülpner ein Gasthaus in Christophhammer gepachtet haben. Er hielt sich bis etwa 1831 an wechselnden Standorten in der Region auf. Zwischen 1870 und 1900 wurden auf sächsischer Seite mehrfach Soldaten wegen der eskalierenden Situation an die Grenze verlegt, in Böhmen wurden temporäre Gendarmerieposten eingerichtet und fallweise sogar der Ausnahmezustand verhängt.
 
 

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