Schade. Die Rabenklippen sind ein echtes Schmuckstück. Auch die Hausmannsklippen, etwas weiter gen Eckertal, sind wunderschön. Da kann man auch viel T4/I sammeln ;-)

Ja, schade. Aber da ich auch künftig regelmäßig für ein oder zwei Wochen in Braunschweig sein werde (zur Betreuung meiner alten Eltern), werde ich noch viele Gelegenheiten für Touren im Harz haben.

Deine Anregung "Hausmannsklippe" hatte ich auch schon als Variante angedacht: Von der Rabenklippe über die Hausmannsklippe und die Ahlsburg Klippe ins Eckertal und nach Stapelburg zur Bahn. Beim jetzigen Winterwetter fand ich aber eine Rundtour besser, die man bei Bedarf auch abkürzen kann.

Ja, bei Schneelage würde ich von den Hausmannsklippen auch abraten. Als kraxelfreudiger Wanderer kannst Du dem Kamm der Hausmannsklippen folgen, die aus einer Reihe von Türmen bestehen, die beiden Höchsten (mit Kreuz) allerdings Kletterern vorbehalten. Auf Pfadspuren kommt man aber oben am Kamm durch.
In den alten Harzkletterführern sind übrigens alle Ier und IIer für alle Harzfelsen incl. Lageskizzen aufgeführt - im Laufe der Jahre und vor allem in meiner Jugend habe ich sie fast alle begangen. (Okertal, Eckertal, Oberharz)
"Die Felsen des Harzes" ( R.Goedeke, 1.Auflage 1978) - falls Du irgendwo ein antiquarisches Exemplar entdeckst, unbedingt zugreifen, es lohnt sich sehr !
Grüße aus Hannover

Richard Goedeke, dessen Buch du empfiehlst, war übrigens in den 1970er Jahren mein Englischlehrer. Auch damals schon war Bergsteigen sein Hobby, und er hat mit uns Schülern Klassenausflüge zu Felsen im Harz gemacht (im Okertal). Später war er Richard Goedeke dann auch für Die Grünen politisch aktiv. Ein beachtenswerter Mensch!