Super Bilder habt Ihr wieder eingestellt.!
In solchem Gelände, wenn ich keine Krallen an den Stiefeln habe, verfahre ich wie folgt. Tal Seite Wanderstock mit Teller in normaler länge. Berg Seite Stock auf 1/3 verkürzt ohne Teller glatt mit Handschlaufe angelegt. Habe das in der Praxis geprüft, es ist so möglich ein Abrutschen im Anfangsbereich zu stoppen. Glatten Stock bis Anschlag in den Schnee rammen, und beten. Ohne Gewähr. An ungefährlicher Stelle einmal ausprobieren.
Hallo Anton,
steilen Schneefeldern begegne ich mit Vorsicht, insbesondere weil ich schon einmal Augenzeuge einer "Rutschpartie" wurde, die in einem Geröllfeld verhältnismäßig glimpflich abging. Ein Onkel von mir kam einmal weniger glimpflich, aber immerhin lebend davon.
Die Schneefelder auf dieser Route sind sehr steil und führen ausnahmslos auf Felswände und Rinnen zu. Wir hätten die Route sicher nicht unter die Füße genommen, wenn wir nicht gewusst hätten, dass anfangs der Woche fleissige Menschen quasi Trittstufen geschaffen haben. Die Stöcke einzusetzen, um ein wegrutschen zu vermeiden, hat sich auch schon in Steilgraslagen bewährt.
Danke für Deinen Tipp.
Gruß und weiterhin schöne Touren und gesunde Heimkehr
wünscht Dir
Hanspeter
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