Gleich südlich vom Bahnhof Aesch trifft man auf die erste Burg. Sie ist im Gegenatz zu den weiteren Burgruinen welch man auf der Wanderung besucht gut erhalten.

Das Schloss Angenstein könnte um 1250 von den Münch erbaut worden sein. Ein späterer Besitzer, Valentin von Neuenstein, hat als Raubritter die Region malträtiert. Die Burg brannte mehrmals ab und wechselte durch Erbgänge mehrfach die Besitzer. Beim Erdbeben von 1356 wurde sie zur Hälfte zerstört. Die Versatzspuren sind am Turm noch erkennbar. Im 30-jährigen Krieg, um 1637, wurde Angenstein von den Schweden besetzt. Seit 1951 ist sie im Besitz des Kantons Basel-Stadt. Die zwei Glocken der Burgkapelle blieben nach dem letzten Brand von 1984 verschwunden, bis sie ein Hobbyarchäologe in einem Wald bei Peffingen entdeckte.
 
 

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