...da gehöre ich auch zu den verzweifelten Usern, denn das Bild ist ziemlich schlecht geworden, da unscharf.
Aber ohne Stativ ist es wohl schwierig, einen fliegenden Vogel scharf zu erwischen. Ich habe das Handicap, dass ich den Vogel in der Ferne nur mit Brille sehe, im Kameradisplay aber nicht (Alterskurzsichtigkeit...). Da muss ich über die Brille drüber sehen...
Greifvögel sind noch am einfachsten zu fotografieren, da sie relativ wenige abrupte Richtungswechsel machen. Ich zoome zu Beginn der Suche am Himmel nicht voll, sondern hole ihn erst näher, wenn er mal im Display ist. Dann zuerst etwas andrücken, damit er "optimal" im Fokus ist und dann ganz abdrücken.
...es ist und bleibt eine schwierige Sache und man braucht viel Geduld und auch etwas Glück.
Ich bemühe mich zwar auch immer, alles scharf vor die Linse zu kriegen. Aber manchmal denke ich, dass das eine dumme Gewohnheit ist. Das Auge sieht ja auch nicht immer alles scharf. Wieso verlangen wir das von der Kamera?
Eigentlich ist es ja auch ganz normal, dass man mit einer Kamera in Bewegung ein weit herangezoomtes Objekt kaum richtig scharf bekommt. Ab sofort berufe ich mich da auf mong, der weiter oben zu Recht auch auf das menschliche Auge verwiesen hat;-)
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