Während des Abstiegs auf dem Gipfelplateau lichtet sich kurz der Nebel und gibt die Sicht auf den Chli Spannort (3140m) frei. Bei besten Schönwetterbedingungen wäre auch dieser Gipfel noch machbar gewesen.
 
 

Kommentare (2)


Kommentar hinzufügen

Bombo hat gesagt:
Gesendet am 28. Januar 2010 um 18:57
Bist Du sicher, dass der Chli Spannort machbar gewesen wäre? Ich glaube wohl eher nicht, habe den Berg ziemlich intensiv angeschaut und auch viele Fotos gemacht... Soooo ganz einfach ist diese Nuss also nicht zu knacken :-)

Sputnik Pro hat gesagt: Scheint so zu sein...
Gesendet am 28. Januar 2010 um 19:04
... das habe ich auf www.top-of-uri.ch gefunden:

Das Kleine Spannort besteht aus einem nach allen Seiten in steilen Wänden abfallendem, in westlicher Richtung langestreckten mächtigen Kalksteinklotz, der mit einer Schneehaube gekrönt ist. Die Süd- und Westwände, die nahezu senkrecht und von tiefen Kaminen durchzogen sind, sind nur schwer zu durchklettern. Auf der Nordseite hingegen ist der Fels gestuft und von Bändern durchzogen und weist einige begehbare Couloirs auf. Das Schmelzwasser der Firnkuppe scheidet sich fast auf allen Seiten des Berges aus und bewirkt oft starke Vereisung. Alle Routen bieten bei aperem Fels ziemlich schwierige Kletterei in teilweise brüchigem Fels. Am leichtesten ist der Anstieg über die Bänder der Nordwand. Der Abvstieg führt über den Ostgrat, wo am Abbruch ein solider Eisenring das Abseilen erleichtert. Im Spätsommer ist die Randkluft an der Nordseite sehr breit und machmal nicht überschreitbar. Clubführer Urner Alpen West 1966


Kommentar hinzufügen»