▶◀Am nächsten Morgen: Die zwei grünen Zelte im Vordergrund mit je zwei Schweizern, das weisse im Hintergrund (auf der Klippe) von zwei Ostdeutschen. Alle sind am Aufwärmen, Filtern, Frühstücken, Einpacken, Trocknen.
Sie hat funktioniert (es hat ja ordentlich geregnet) - zuerst als Wassersammler, dann als Schutz, siehe Bericht :) Was man nicht sieht, ist, dass sie zusätzlich in den Kantenmitten nach unten abgespannt war. Das Wasser lief richtig gut ab. Wir sind bis auf Tropfen im Gesicht weitgehend trocken geblieben :)
Tjaaaa... das ist fast peinlich, das alles aufzuzählen. Also: für allfällige Unwägbarkeiten zwei Klettergurte, zwei Karabiner, 15m Reepschnur, zwei Bandschlingen, zwei Paar Grödeln, zwei Regenjacken plus das Orangefarbene Monster, Regenhosen, ein Sack Heringe, ein Multitool und zwei Taschenmesser, ein Gaskocher mit Kartusche und Topf, ein Satz warme und Wechselkleider, zuviel Essen, genug Trinken, Trinkwasserfilter, Seesack, Kappe und Schal (für nachts), zwei Isomatten (die von meinem Bruder war so ein selbstaufblasendes Monstrum, das sich bei Regen vollsaugt), zwei leichte Schlafsäcke, ein Haufen Reepschnüre und Packgurte, vier(!) Handys, Kartenmaterial, ein Tablet, vier Becher, Besteck, eine Klappschaufel, vier Stöcke, etwas Geld, zwei blaue Müllsäcke...
Ich war die Strecke selber noch nie gegangen, mein Bruder hat wenig Erfahrung in den Bergen und ich wollte kein Risiko eingehen. Nächstes Mal wird etwa die Hälfte daheimgelassen ;)
...noch vergessen: Stirnlampen, zwei Erste-Hilfe-Kits, diverse kleine Karabiner, Kamera, Kompass, eine Outdoor-Bibel (mit wasserfesten Seiten), ein Handtuch, Kulturbeutel und natürlich das Unvermeidliche: Sonnenbrillen und Hüte :D
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