Am Marmorbruch am Reisberg
 
 

Kommentare (3)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 22. Januar 2015 um 18:00
da gibt's Marmor?!

Gemse hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Januar 2015 um 19:34
Wir befinden uns hier an Rande des fränkischen Jura.
Das Gestein ist Kalkstein und somit auch Marmor, wenn er poliert wird.
Der Frankenjura-Marmor hat nur den Nachteil, dass er nicht frostfest ist.

Er wird in erster Linie im Innenausbau benutzt: Treppen, Fußböden

Vorgeschichte[Bearbeiten]
Vor etwa 150 Millionen Jahren war hier der nördliche Rand des Jurameeres mit Korallenriffen und Lagunen, auf deren Grund sich Kalk in Schichten als Plattenkalk ablagerte. Eingeschlossene Tier- und Pflanzenreste blieben als Fossilien erhalten, unter anderem Juravenator und Archaeopteryx. Nach Ende der letzten Eiszeit wurde das mittlere Altmühltal durch die Urdonau, in diesem Abschnitt auch Altmühldonau genannt, geschaffen. Dabei blieben versteinerte Korallenriffe als markante Steinformationen erhalten und prägen noch heute die Jurahänge. Die ersten Spuren von Menschen in der Gegend von Eichstätt werden auf das 10. Jahrtausend v. Chr. datiert.

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. Januar 2015 um 19:58
Danke dir, Karl

für die ausführliche Erklärung - da hab' ich was Neues hinzugelernt ;-)

lg Felix


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