Die Karden sind zweijährige, kräftige krautige Pflanzen, die kahl oder behaart sind. Die Stängel sind aufrecht, verzweigt und stachelig. Häufig sind auch die Mittelrippen an der Blattunterseite stachelig. Die Blätter sind gegenständig, am Grund sind sie häufig verbunden. Die Blätter sind ganz oder zerteilt.

Der kopfige Blütenstand ähnelt dem der Korbblütler. Er ist eine eiförmige bis zylindrische Ähre, und steht an einer langen Blütenstandsachse. Die Involucralblätter sind gleich lang wie oder länger als die Tragblätter der Einzelblüten. Es gibt zwei Reihen von Hüllblättern. Am Köpfchenboden stehen stechende Spreublätter. Der Außenkelch ist sehr klein und kaum gezähnt. Der Kelch ist vierkantig, ganzrandig oder gezähnt, trägt keine Borsten. Die Krone ist ungleichmäßig vierzipfelig. Randständige Blüten sind keine Strahlenblüten. Von den vier Staubblättern sind zwei fertil. Die Narbe sitzt seitlich.

Die Früchte sind nussartige, rippig-furchige Schließfrüchte mit vier Kanten.

(Auszug Wikipedia)
 
 

Kommentare (4)


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Kreier hat gesagt: Nö!
Gesendet am 27. März 2013 um 08:58
Wie ich selber erst kürzlich lernen durfte, sind das Karden, die nicht zu den Disteln gehören.
Gruß, Kreier

Gemse hat gesagt: RE:Nö!
Gesendet am 27. März 2013 um 09:45
Danke Kreier, das wusste ich auch nicht, habs geändert

LG Karl

Kreier hat gesagt:
Gesendet am 27. März 2013 um 10:10
Noch eine Ergänzung: früher wurden Karden zum Kämmen von Wolle benutzt, der Ausdruck "Kardieren" ist sogar erhalten geblieben.

Gruß, Kreier

Gemse hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. März 2013 um 13:15
danke für die Info

lg Karl


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