Einstieg zur Kastenwand - neu ohne gross zu Studieren den blauen Pfeilen nach.
 
 

Kommentare (6)


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goppa hat gesagt: Schrecklich und schade,
Gesendet am 13. Mai 2009 um 22:45
daß nun auch diese bisher ruhigere Tour nicht vor orientierungsschwachen Sprayern sicher ist. Die dezenten roten Farbpunkte und Eisenstangen haben vorher doch auch gereicht!

Alpin_Rise hat gesagt: RE:Schrecklich und schade,
Gesendet am 13. Mai 2009 um 23:40
Vorher hatte der untere Teil deutlich mehr Herausforderungen bei der ersten Begehung... die Gipfelwand ist nach wie vor "clean".
Markieren oder nicht? Hier gehen die Meinungen unterschiedliche Wege... nicht jede wilde Route markieren, und wenn, dann mit Mass und Verstand!

ossi hat gesagt: RE:Schrecklich und schade,
Gesendet am 14. Mai 2009 um 11:04
Na, ich fand's gar nicht schlecht, dass die Tour markiert war. Ich würde vorschlagen, man markiert eine Tour richtig oder lässt es ansonsten ganz bleiben. "Richtig" muss dann ja nicht bedeuten, eine möglichst bunte Malerei in die Felsen zu zaubern, sondern vielmehr die wichtigen Stellen zu bezeichnen (z.b. Richtungsänderungen). Der Einstieg in die Route ist nicht bezeichnet: Wer die Tour also wirklich machen will, muss sich erst damit befasst haben, weil er/sie sonst den Einstieg eh nicht findet.

goppa hat gesagt: RE:Schrecklich und schade,
Gesendet am 15. Mai 2009 um 23:06
Dazu folgende Überlegungen: Was bedeutet richtig markiert?
1) Die Tour war auch vorher schon mit Eisenstangen und roten Punkten markiert. Nun hat sich im unteren Teil jemand mit der Spraydose ausgetobt.
2) Ist es nun besser? Unten blaue große Pfeile, oben nichts mehr für jene, die keinen Blick für die alten Markierungspunkte haben.

Die nächste Überlegung: Ist sich der Markierer seiner Tat bewußt? Wer eine Weganlage markiert, übernimmt auch Verantwortung. Nicht umsonst hat der AV/SAC eigene ausgebildete Wegwarte zur Betreuung seiner Steige und Wege.

Alpin_Rise hat gesagt: RE:Schrecklich und schade,
Gesendet am 17. Mai 2009 um 23:04
Die Kastenwand war markiert, aber am Anfang falsch (Rote Stange bei Tanne 50m rechts des Einstieges, Band führt ins nichts) und sonst sehr sparsam bzw. bereits verblasst und nicht an entscheidenden Punkten.
Mass wurde bei den blauen Markierungen auf jeden Fall nicht gehalten. Ein Drittel der Farbe an den richtigen Stellen hätte genügt, sprich ein kleiner Pfeil am Einstieg und an den Richtungsänderungen.

Ist es wirklich so, dass derjenige, der nur eine Markierung anbringt, die Verantwortung für die entsprechende Route trägt? Wer einen Haken bohrt/schlägt, übernimmt auch nicht die Verantwortung für seine Haltekraft, sondern der Benutzer. Doch der Haken markiert auch die Tour. Anders siehts natürlich bei offiziell markierten und gepflegten Bergwegen aus.

goppa hat gesagt: RE:Schrecklich und schade,
Gesendet am 15. Mai 2009 um 23:19
Meinungen sind frei? Darum gibt es im Leben auch immer mehr Regeln! Damit wir uns in Zukunft in der Natur frei ausleben können, müssen wir aber entsprechend sensibel und rücksichtsvoll damit umgehen. Dazu passen übertriebene Wegmarkierungen, unverhältnismäßig viele Versicherungen (Bohrhaken) in einfachen Routen usw aber nicht. Auch wenn nicht alle meiner Meinung sind, wahrscheinlich besonders jene, die "alle" Berge mit einem Stahlseil versichern würden.


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