dieser Weg wurde ums Ende des 19. Jh. in die Felswand gesprengt und man kann sich vorstellen, dass er im Winter oft wegen Vereisung unbegehbar war. So war das Val di Campo wohl vor dem Bau des Töira-Tunnels (wurde im Zusammenhang mit dem Luzzone-Stausee erbaut) bisweilen nahezu abgeschnitten.
Der ältere Pfad verlief orografisch links des Brenno (vgl. Dufourkarte) und er ist heute bis auf wenige Spuren verschwunden (das Gelände ist abrutschgefährdet). Dass auch der alte Pfad nicht ohne war, zeigt sich daran, dass oben, bei seinem Anfang, eine kleine Wegkapelle steht - das ist im Süden oft ein Indiz dafür, dass ein haariger Abschnitt folgt.
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