Ein Meer aus Buschwindröschen (Anemone nemorosa). Buschwindröschen sind schwach giftig, sie enthalten Protoanemonin (5-Methenyl-1-oxacyclopent-3-en-2-on). Es wird bei Verletzung der Pflanzen freigesetzt und bei Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut kommt es zu Vergiftungerscheinungen wie Rötung, Juckreiz oder gar Blasenbildung auf der Haut (Hahnenfußdermatitis). Bei der inneren Aufnahme beeinflusst es das Nervensystem: es kommt zu Erbrechen, Durchfall und Schwindelanfällen, aber auch zu Krämpfen und Lähmungserscheinungen. Ausserdem ist Protoanemonin wirksam gegenüber Pilzen.

 
 

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