TAG 3 (30.10.):

Die grossen Früchte hängen bis Fussballgrösse am Brotfruchtbaum (Artocarpus altilis). Der ursprünglich im tropischen Südostasien beheimatete Baum wird heute in Asien, Afrika, Hawaii, Mittelamerika, Brasilien und in der Karibik als angebaut.

Die ganze Pflanze führt einen hautreizenden, milchigen Saft. Aus diesem Grund werden die Früchte oft durch Abbrechen mit langen Stangen geerntet. Die Brotfrucht wird noch grün geerntet, wird nach der Reife goldgelb und hat dann einen strengen, süßen Geschmack. Gekochte unreife Früchte werden als Gemüse oder Mus verzehrt. Die Verwendung ist ähnlich vielfältig wie bei Kartoffeln; man kann sie nach den gleichen Rezepten frittieren, zu Salaten verarbeiten und so weiter. Bei Vollreife ist die Frucht auch roh essbar. Das Fruchtfleisch kann getrocknet und zu Mehl gemahlen werden und daraus Brot gebacken werden.
 
 

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