Möglicher Stollenanschnitt, verwahrter/verbrochener Stollen
 
 

Kommentare (2)


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mong hat gesagt:
Gesendet am 14. Mai 2019 um 03:50
Benützt du eigentlich spezielle Karten, um diese Sachen zu sehen/erkennen?
Oder siehst du das einfach so im Vorbeigehen?

lainari hat gesagt: RE:
Gesendet am 14. Mai 2019 um 17:35
Eine Mischung aus Beidem, je nach Verfügbarkeit von Karten oder anderen Quellen.
Ein wichtiger Faktor ist das Alter der Bergbauregion, vor ca. 1600 gibt es recht wenige Aufzeichnungen aber dies variiert auch ein wenig.
Bleiben moderne(re) Karten wie geologische oder (gute) topografische Werke als Anhaltspunkt zur Boden- und Geländebeschaffenheit.
Den Rest muss das Auge im Vorbeigehen erledigen, wenn man andere Spurenurheber wie Wasser oder Mulden von Wurzelstöcken, alte Weg- und Holzgewinnungsspuren ausschließen kann, steigert man die Trefferquote.
Genauer ginge es nur noch mit Schäufelchen, Geologenhammer und Gesteinsproben...
Aber die Grenze zwischen Wanderung/Erkundung und Doktorarbeit will ich dann doch nicht überschreiten!

Bleibt anzumerken, dass diese Spurensuche ein Wettlauf mit der Zeit ist, denn vollmaschinelle Holzernte oder großzügige Landschaftsüberformung machen Dingen, die zuvor Jahrhunderte überdauerten zunehmend den Garaus!


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