Die Reste einer prähistorischen Mauer folgen dem Bergrücken über 2,3 km parallel zum Weg. Wer diese "Mur Païen" einst gebaut hat und zu welchem Zweck, ist unbekannt.
 
 

Kommentare (3)


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Nik Brückner hat gesagt:
Gesendet am 8. Mai 2019 um 11:07
Hi Wolfgang!

Im Rheintal handelt es sich bei solchen Anlagen meist um (früh)mittelalterliche Fluchtburgen, die den Einwohnern der darunterliegenden Orte als Schutzversteck gegen Wikinger dienten, oder andere marodierende Gruppen. Von dieser Art gibt es im Rehintal ganz viele Anlagen.

Gruß,

Nik

WolfgangM hat gesagt:
Gesendet am 8. Mai 2019 um 11:57
Laut der ausführlichen Beschreibung im französischen Wikipedia stammt diese Mauer aus viel älteren "prähistorischen" Zeiten, also vor unserer Geschichtsschreibung, möglicherweise von den Kelten. Später zu "historischen" Zeiten wurde die Mauer wohl wieder genutzt. Aber Genaues weiß die Forschung tatsächlich nicht.

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Mai 2019 um 11:59
So wie das aussieht, könnte es tatsächlich auch keltisch sein. Nur sind die meisten Anlagen halt jünger. Eine spätere Neunutzung ist natürlich auch gut möglich, das stimmt.


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