... genau da bin ich letztes Jahr auch sehr vorsichtig runter gerutscht. Immer schön auf die "Schotterstellen" zuhaltend. Ich habe bereits weiter oben auf dem Grat leicht geschwitzt ...
Bei mir war es allerdings Mitte November und die Wiesen braun-gelb und trocken.
Ich sehe da noch einen Stock, sollte der nicht helfen? Oder sind es darum NUR 15 Meter?
nein, die Stöcke stellten bei diesen Bedingungen keine Hilfe dar - sich umdrehen und gegen den Hang gerichtet, die Schuhe als Bremswirkung einsetzen ... war die Wahl
Ich muss da immer sehr vorsichtig sein, ich habe keine Stöcke, keinen Pickel, kein "gar nichts" und die Bremswirkung von Laufschuhen ist auch nicht so toll. An dieser Stelle hat es immerhin beliebig viel Auslauf ;-)
... an Ausrüstung habe ich auch schon gedacht, aber ich mache "fast immer" nur Strecken die auch ohne gehen und das "fast nie" ist dummerweise meist eher ungeplant.
Hände, Fingernägel, alles wurde eingesetzt, bloss nicht auf dem Hosenboden bleiben. Es geht blitzartig und zuerst musste ich mich der Situation gewahr werden - hätte ja niemals damit gerechnet.
l. G. Ursi
Ich bin da etwas sensibel, da mir hier (vor Jahren) etwas ähnliches passiert ist. Allerdings habe ich schon nach etwa 5 Metern gestoppt und gefährlich im Sinne von Absturz war es auch nicht. Aber es ist beeindruckend, wie schnell man da beschleunigt. Ich glaube ich lag auf der Seite und habe irgendwie mit Füssen, Hüfte und Ellbogen gebremst.
Gruss Martin
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