Also die früheren Heiden hatten kein Schiss vor Schlangen. Die haben diese dazumal auf einen Haselstecken gespiesst und am offenen Feuer gebraten und verspeist. Zu diesem Festmahl verwöhnten die Heidinnen ihre Männer mit vergorenem Gerstensaft à discrétion.
Heute ist das ja glücklicherweise nicht mehr so und die wunderschönen Tiere sind geschützt. Leider ist damit auch die Tradition des unbeschränkten Gerstensaftauschanks seitens der Frauen verschwunden was ich wirklich bedauere :-))
Du hast recht. Ich erinnere mich, dass ich in der Nacht nach meiner Wanderung zum Heidenhaus von Malvaglia von einem Heidenfest und von einer Heidin träumte, die mir mein Trinkhorn ständig mit vergorenem Gerstensaft füllte. War halt damals schon noch etwas anderes als die heutige banale Selbstbedienung im Migros-Restaurant ;-))
Gut hast du dich korrigiert. Ich wollte dir nämlich gerade schreiben dass in der von dir fälschlicherweise erwähnten Lokalität meines Wissens gar kein Gerstensaft angeboten wird.
Die guten alten Zeiten sind wohl definitiv vorbei ;-))
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