Der Weg auf die Alpe di Ròscera

Dieses Foto habe ich einen Tag nach dem Felssturz im Mai 2012 gemacht.
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"Gemeinde und Kanton installierten Ende 90-er Jahre auf der Alpe di Ròscera ein ständiges Überwachungssystem: Sonden messen die Kluft zwischen der zerfallenden Felsmasse und dem Muttergestein. Sie leiten jede Veränderung direkt an die Gemeindeverwaltung weiter und lösen auch automatisch Alarm bei der Polizei aus.

So war es möglich, das Industrieareal rechtzeitig zu evakuieren, als sich Anfang Mai 2002
ein Felspaket von 100 000 Kubikmetern ablöste. Glücklicherweise donnerten die Trümmer nicht auf das Gewerbegebiet nieder, sondern blieben zunächst unter der Abbruchstelle liegen. Die Felsbrocken werden voraussichtlich in Schüben zu Tal gleiten."
 
 

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