Im Abstieg zwischen und Portella de Meranges und Refugi Engorgs - Alpenmurmeltiere in den Pyrenäen: Seit 1948 werden die allseits beliebten Nager auf der französischen Seite wieder angesiedelt. Mittlerweile sind sie auch in Spanien eingewandert und fühlen sich auf den sonnigen Südhängen sichtlich wohl.
 
 

Kommentare (4)


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Schneemann hat gesagt:
Gesendet am 6. November 2015 um 10:49
Würd mich noch interessieren ob der Winterschlaf in den Pyrenäen kürzer ausfällt als in den Alpen. Vermutlich ist die Schneephase doch deutlich kürzer...

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. November 2015 um 17:32

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. November 2015 um 17:34
interessant, wie verschiedene zeitungen doch recht anders über die selbe studie berichten:

www.nzz.ch/invasion-der-murmeltiere-1.16706927

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 6. November 2015 um 23:36
Nach der - doch etwas überraschenden - Begegnung mit derart vielen Murmeltieren während unserer Tour haben wir aus Neugier noch am selben Tag etliche Infos im Netz zusammengesucht.

U. a. sind wir dabei auch auf die beiden oben verlinkten Artikel gestoßen und haben die unterschiedliche "Interpretation" ebenfalls bemerkt - wobei es sicherlich grundsätzlich schwierig ist, die Ergebnisse einer umfangreichen/differenzierenden Studie auf eine "Zeitungsseite" zu reduzieren.

Und wenn - wie im Artikel der "Zeit" - dann beispielweise noch das Bild eines nur in Amerika vorkommenden Gelbbauchmurmeltiers als Alpenmurmeltier ("Marmota marmota") angepriesen wird, ahnt man, dass vermutlich nicht allzu viele Spezialisten vor der Veröffentlichung Korrektur gelesen haben ;-).

Ob der Winterschlaf in den Pyrenäen ggf. kürzer ist, haben wir uns tatsächlich auch gefragt. So richtig fündig sind wir nicht geworden. Interessant ist aber folgender pdf-Link.

Danach hängt die Winterschlafbereitschaft von Veränderungen der Tageszeit und einer "inneren Jahresuhr" ab. Für den Aufwachzeitpunkt spielt offenbar auch die Lage des Winterbaus eine Rolle (Meereshöhe, Exposition Süd/Nord…), was ja irgendwie logisch erscheint. An Südhängen in weniger hohen Lagen wohnen also eher "Frühaufsteher"...


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