Sali Uschi

ein schönes Video! Die Sau hat ja eine ganze Menge zu tun. So aktiv habe ich im Tierpark Lange Erlen die Wildsau mit ihren Frischlingen noch nie gesehen.
Wildschweine sind eines der fotogenen Tiere. Dementsprechend nehme ich sie oft auf.

Zu meiner Canon PowerShot G15 las ich, dass Videos sehr viel Akku/Batterie verbrauchen. Konntest Du alles mit einer aufnehmen? Welche benutzt Du?

LG, maria

Noch ne Frage. Wie viel Speicherkapazität benötigte dieser Film?

Liebe Maria!
Hab auch bemerkt, dass die Mama sehr viel hinter ihren Winzlingen her war. In einem Gehege daneben sind ältere Frischlinge, die graben schon alleine die Erde um und die Mutter geht fast schon ihre eigenen Wege. Vielleicht lag es daran, dass diese hier noch so ganz klein waren, ich schätze mal, nur ein paar Tage alt.

Ich hab mal nachgeschaut, Deine G15 und meine SX50 haben denselben Spezialakku NB 10L. Für wieviele Videos der jetzt reicht, kann ich Dir gar nicht sagen. Ich habe gestern insgesamt
22 Minuten lang Videos bei den Wildschweinen aufgenommen, dabei immer wieder den Motor zum Zoomen, Ein- und Ausschalten gebraucht. Das Video, das ich hier hinzugefügt habe, hat eine Größe von 1,44GB in HD Qualität. Dazu hab ich noch ganz viele Fotos gemacht. Ich schaue aber immer, dass der Akku, wenn ich losziehe aufgeladen ist. Wenn nicht, hab ich aber noch einen aufgeladenen in Reserve:-) Das Problem der Videos ist eher die Speicherkapazität der Karte. Mein erstes Video, das ich mit dieser Kamera aufnehmen wollte, hat dann dauernd gestockt und einfach abgeschalten. Daraufhin hab ich mir eine größere Speicherkarte gekauft (32GB Klasse 10). Mir ist es bisher selten passiert, dass der Akku Alarm geschlagen hat. Ich wechsle ihn aber am Berg meistens aus, wenn schon mal die Ladeanzeige blinkt. Ob jetzt meine SX50 durch das ewige Zoomen mehr Strom braucht, als Deine G15, weiß ich nicht, könnte aber sein. Ich würde Dir einfach empfehlen, Dir einen zweiten Akku zuzulegen und immer (natürlich dann aufgeladen!) mitzunehmen. Ebenso eine größere Speicherkarte. Ich fotografiere und fotografiere und habe mit der Strom- oder Speicherchip-Versorgung eigentlich keine Probleme. Den Speicherchip lösche ich allerdings ab und zu, obwohl es wahrscheinlich noch gar nicht nötig wäre. Ich mache aber auf einer Tour schon leicht mal 300-500 Bilder, um das meiste danach wieder zu löschen:-).

Viele Grüße und viel Erfolg
Uschi

Herzlichen Dank!

Die Akkus reichen viel, viel weiter als angenommen, toll. Habe auch zwei Akkus. Sicher ist sicher. Ab und zu nehme ich ebenfalls über 300 Bilder auf.
Eine Speicherkarte hat 16GB Klasse 10, ein paar in etwas weniger topper Qualität und verschiedener Grösse. Um mal eine Videoaufnahmen auszuprobieren reicht die 16GB allemal. Sollte das Filmen mein Ding sein könnte ich noch eine 32GB HD kaufen, insofern sie auch ohne HD-Gerät angeschaut werden können.

"Um das meiste danach zu löschen:-)." Beneidenswert.
Mein Problem. Könnte ja sein, dass durch die Bearbeitung eine veränderte Gelungene daraus entsteht, ... ;-).

Wünsche Dir das Wetter werde ab dem Wochenende auch bei Dir frühlingshaft und dem Schnee den Garaus macht. Wenigstens in niedrigeren Lagen.

"Frühling lässt sein blaues Band..."

> "Um das meiste danach zu löschen:-)." Beneidenswert.

Also ich bearbeite ja nichts nach, weil ich das gar nicht beherrsche und denke, dass ich dann noch länger am Aussortieren sitzen würde. Was unscharf ist oder mir sonst nicht gefällt, wird bei mir gelöscht. Weil ich draußen am Display nicht alles sehen kann, mache ich lieber mehr Versuche.

Danke für die Wünsche bzgl. des Wetters! Ja der Wetterbericht für nächste Woche sieht überraschend frühlingshaft aus bei uns, sehr schön! Im Februar klang das noch viel schlechter.
Frühling ist wirklich eine wunderbare Zeit. Man sollte jede Stunde genießen.

Alles Gute auch für Dich und viele Grüße
Uschi

Nun spüre ich das Bedürfnis das Bearbeiten etwas zu präzisieren.
Die meisten Bilder helle ich ab und zu auf da es keine Spezialaufnahmen sind wie ein Grossteil der Deinen. Richtige Fotobearbeitung finde ich kompliziert, zeitaufwändig und ob sie dann befriedigend ausfällt ungewiss.

Was für mich Fotobearbeitung auch ist siehst Du hier www.hikr.org/tour/post80397.html. Das Original ist das erste Bild. Die beiden andern eben Fotobearbeitungen.

Liebe Gruess
maria

> ... da es keine Spezialaufnahmen sind wie ein Grossteil der Deinen.

Spezialaufnahmen? Wie macht man die mit einer Bridge und einer Kompakten? Hab keine Ahnung. Ich suche mir nur meine Objekte aus und drücke irgendwann ab. Sozusagen nur ein etwas "verbisseneres Knipsen":-) Und ich beherrsche nicht mal das partielle oder komplette Aufhellen. Ich kann nur den Horizont begradigen, weil mich das sehr stört, wenn`s schief ist und mal was abschneiden:-(

Viele Grüße zurück
Uschi

Ohne den Besserwessi spielen zu wollen kleine Anmerkungen:
- Wenn ein Video mittendrin stockt, liegt es nicht an der Speichergröße, sondern der Geschwindigkeit. Alle aktuellen Markenspeicher sollten allerdings schnell genug sein.
- "HD" steht für die Kameraauflösung bzw. Einstellung. Die Speicherkarte hat als digitaler Speicher rein gar nichts mit der Qualität/Auflösung zu tun, der Aufdruck "HD" also eher ein Werbegag. Wenn die Kamera 720x1280 (HD) bzw. 1080x1920 (full HD) kann, kann es die Speicherkarte auch (außer sie wäre zu langsam und ruckelt s.o.)

-Bildbearbeitung: Die G12 kann meines Wissens Fotos auch im RAW Format aufnehmen. Das kostet zwar deutlich Speicherplatz, lohnt sich aber für möglicherweise unwiderbringliche Aufnahmen doch. So kann man durch nachträgliches "Ausbelichten" am Rechner unter- oder überbelichtete Aufnahmen retten (Helligkeit, Kontrast, Weißabgleich), aus denen im jpg nichts mehr zu machen wäre.

Lieber Lampbarone!

Ich gebe immer wieder zu, dass ich von Fotografie eigentlich keine Ahnung habe, sondern mir ist wichtig, was am Ende rauskommt:-)
Ich habe eben die Erfahrung gemacht, als ich meine SX 50 neu hatte und ein Konzert filmen wollte, dass der Videomodus immer wieder abgeschaltet hat. Ich fand das sehr ärgerlich. Je voller die Speicherkarte wurde, um so schneller war die Aufnahme beendet. Ich hatte damals eine 4 GB Speicherkarte drin, kaufte mir eine 32 GB und fortan klappten die Videos super. Ob die 4 GB-Karte jetzt zu "klein" oder zu "langsam" war, egal. Ich wollte gerne das Konzert filmen und hatte am Schluss eben davon kein Video. Und ich möchte gerne bei den Murmeltieren jedes Haar sehen, deshalb hab ich für meine Videos schon die größte Auflösung eingestellt. Ebenso bei den Fotos.
Ist es nicht so, dass Full HD, HD oder Standard Modus auch auf die Größe des Videos Einfluss hat, weil es eben die "Auflösung" festlegt? Also könnte es ja sein, dass ich mit einer qualitativ schlechteren Einstellung, z.B. Standard, sehr wohl mit meiner alten 4 GB Speicherkarte hätte filmen können? Wenn ich aber schon eine Kamera habe, die Full HD kann, möchte ich gerne auch ein Video in der Qualität später anschauen können.

Bildbearbeitung: stimmt, die G12 kann RAW Formate aufnehmen. Das haben wir (mein Mann hat auch eine G12) am Anfang auch probiert. Ein Foto wird riesengroß und nach sehr zeitaufwendiger Bearbeitung gefiel uns das Ergebnis gar nicht. Wie schon gesagt, bei mir zählt alleine, wie das Foto danach aussieht. Von langwierigen Bearbeitungen hier und da, Aufhellen, Kontraststeigerung, Farbkorrektur etc. halte ich für mich gar nichts. Ich hab da keine Geduld und keine Lust drauf. Bei so einem Wassertropfen z.B. mach ich lieber 30-50 Fotos und sortiere daheim am Monitor aus. Auf dem Display draußen sieht man selbst bei guten Lichtverhältnissen und in der Vergrößerung nicht alles. Was unscharf ist oder mir sonst nicht gefällt, lösche ich. Da ich lieber ganz viele Versuche mache, habe ich damit genug zu tun und wirklich keine Zeit, mehrere Fotos noch lange nachzubearbeiten. Außerdem denke ich persönlich immer, je mehr man bearbeitet, umso künstlicher wird das Ganze. Irgendwann hat es mit der Natur gar nichts mehr gemein? Schau Dir die Fotos von den Prominenten an, was da alles zum Positiven nachbearbeitet wird, was mit der Realität gar nichts mehr zu tun hat. Das ist doch nicht mehr Fotografie, sondern reine grafische "Kunst". Das ist alles aber nur meine ganz persönliche Meinung für die primitive Art, wie ich eben fotografiere. Ich bin ein Naturliebhaber und möchte die Dinge, die ich draußen sehe, gerne für daheim "einfangen". Mehr nicht :-)

Viele Grüße und Du hast recht: fotografiertechnisch muss ich bestimmt noch ganz viel lernen!

Uschi

Oh, jetzt wirds schwierig ... was die Videos betrifft, haben wir beide recht, meinen nur etwas anderes.
Klar, die 4er Karte ist insgesamt schneller voll, und bei hochauflösenenden Videos, die mehr Platz brauchen, noch schneller.
Nur wenn sie mittendrin abschaltet, obwohl noch Platz drauf war, liegt es an der Speichergeschwindigkeit: Der Kamerapuffer ist irgendwann während der Aufnahme voll, weil sie nicht so schnell schreiben kann, wie neue Daten hinzukommen. Deshalb klappt es bei langsamen Karten noch mit kurzen Videos und dann nach kurzer Wartezeit wieder mit weiteren (kurzen) Videos.
Der Satz mit "HD" ging an Silberhorn oder eigentlich an den Kartenhersteller ("kaufe 32 GB HD, kann auch ohne HD Geräte abgespielt werden"). Wollte nur sagen, die Karte verändert nicht die Bildqualität, wie früher der Film oder das Videotape. Da setzt der Hersteller werbewirksam "HD" ein, was nichts mit der Karte zu tun hat. Klar ausreichend groß und schnell muss sie schon sein, also z.B. "Klasse 10". Das reicht.

Bei meiner EOS 5 D, die nun wirklich viel Platz für "full HD" braucht, funktioniert übrigens immer noch eine inzwischen 8 Jahre alte 8 GB Karte. Darum habe ich später eher nach "Zuverlässigkeit" und Speichergröße nachgekauft.
Bei meiner Sommetour (7 Wochen Alpen, Pyrenäen, Abruzzen) bin ich mit 32 + 32 + 8 GB locker ausgekommen, nur die 3 Akkus, davon einer zwischendurch nachgeladen, waren am Ende leer.

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Und zu dem RAW: Ich lese Deine Beiträge ja schon länger und weiß, dass Du nicht gern nacharbeitest. Deshalb hätte ich Dir jetzt auch kein Photoshop o.ä. empfohlen.
Ich bearbeite Landschaftsfotos auch sehr selten (aber eher weil ich nicht die Zeit dazu habe und weiß, was es werden könnte, da reicht mir dann die Erinnerung), nur Hochzeitsfotos öfter.
Aber gerade wenn man das "natürliche" Foto so elementar sieht, gibt es 2 Argumente:
1. Die Kamera sieht nicht, wie das menschliche Auge, sondern verfremdet schon selbst. Einerseits technisch bedingt durch den begrenzten Kontastumfang und den Weißabgleich, vor allem aber, weil die Kameraautomatik selbst schon nach einem Programm wertet. Ein guter Landschaftsfotograf "überlistet" die Technik und stellt das Foto so dar, wie das Auge es gesehen hat oder sehen will.
2. (und darum ging es mir oben) Das Speicherformat jpg legt die Helligkeit und Farben fest, ähnlich wie früher ein Diafilm. Ist ein Bild z.B. im Himmel überstrahlt (also 255 weiß) oder in den Schwärzen "abgesoffen", kann man nichts mehr retten. Bei RAW geht das schon in gewissem Umfang, ein wenig wie früher der Negativfilm, der einen höheren Kontrastumfang hatte (da lagen Fehler dann an einem schlechten Labor...). Ich lasse daher immer das RAW Format mitlaufen, also speichere jgp und RAW parallel. Tatsächlich brauche ich das dann sehr selten (einfach weil es Arbeit macht) und könnte die RAWs zu Hause wieder löschen, wenn ich weiß, ich brauche sie nicht (oder nur von den besten Fotos zur Sicherheit behalten).
Es wäre nur sehr schade, wenn ein unwiderbringliches Motiv dabei ist und zu Hause stellt man fest, man hätte es retten können. Gerade weil man es im Kameradisplay noch nicht alles sieht oder das Tier eben nicht nochmal dasselbe macht. Drei Frischlinge turnen auf dem Rücken der Mutter wie die Bremer Stadtmusikanten und das Fell ist von der Sonne überstrahlt :)
So werden bei mir vor allem in den Südwestalpen Aufnahmen am späten Nachmittag immer stark blaustichig und ich denke oft nicht daran, die Farbtemperaur von Hand höher zu stellen. Außerdem werden Nachtaufnahmen, die in jpg verrauscht sind, tatsächlich schärfer und weniger "verwaschen".

LG, Ralf

P.S. Es ging ja hier ursprünglich um Wildschweine.
Ich konnte in den Abruzzen eine Wildschweinmutter mit Nachwuchs in freier Natur beobachten, natürlich mit Sicherheitsabstand. Aber am erstaunlichsten:
Da grasten Wildschweine friedlich direkt neben und zwischen Pferden (mit Kuhglocken um). Und hier hat mir ein Jäger gesagt, die vertragen sich normalerweise nicht.

Hier bei uns sind die Wildschweine ja auch wieder mal ein Problem:-(
Neulich hab ich gelesen, dass hier bei uns einem Schafhalter immer wieder mal Lämmer und auch ein Mutterschaf gerissen wurden. Bruno ist längst abgeknallt und doch passiert es! Am Ende hat der Schafhalter eine Kamera aufgestellt und es war....ein sehr großer Fuchs.
..........
Ich bin ja eh ziemlich verrückt, das weißt Du genau, wenn Du "meine Beiträge schon länger liest". Ich finde sie alle sehr interessant und beeindruckend, die Tiere. Auch wenn mich vielleicht mal ein Keiler über den Haufen rennen oder ein Bär auffressen wird...Dann hab ich eben Pech gehabt. Vor manchen Menschen hab ich jedenfalls mehr Angst:-)!

Na wenn es der Fuchs war, hatten ja weder Wildschweine schuld, noch Wölfe, die grad in aller Munde sind...

Manche Menschen stehen da bei mir auch an höchster Stelle, sogar welche, von denen man Hilfsbereitschft und Gerechtigkeit erwarten würde. An zweiter Stelle dann einige Hunde, wobei ich auch wieder in Italien (Monte Petrella) was sehr gefährliches erlebt habe.

Vielen Dank! Alles sehr interessant! Du bist anscheinend ein "Profi", im Gegensatz zu mir:-)
Und Du hast natürlich auch recht, wenn ich selber im Widerspruch stehe, einerseits die reine Natur abbilden zu wollen und andererseits dazu die Technik einer Kamera benutze, die hinten und vorne "betrügt und verfälscht".
Es ist mir nur einfach der ganze noch größere Aufwand zu viel, außer draußen schon Stunden mit Motivsuche und Scharfstellen auf ein Blümchen etc. zu verbringen, daheim noch nachbearbeiten zu müssen. Natürlich, wenn ich mal hier den Yeti, Wolf, Herrn Messner oder einen neuen Unglücksbären treffe und das Foto zum Wegwerfen ist, wäre es vielleicht sehr nützlich, das Nachbearbeiten und Retten zu beherrschen. Vielleicht könnte man sich auch mit einem Wahnsinnsfoto mal die Rente verdienen:-)?

Ach ja, normale Werbe- und Portrait-Fotografie beherrsche ich natürlich auch nicht. Ich fühle mich draußen wohler, obwohl ich auch schon mal eine Zeitlang Sportfotos in der Halle gemacht habe. Dazu hatte ich aber schon nicht die richtige Ausrüstung.

Den Weißabgleich, die Farbtemperatur etc. verstelle ich auch nie. Ich arbeite, wenn es denn sein muss (zu dunkel!), nur mit der ISO und der Belichtungskorrektur. Ich bin ein Fotografierstümper. Aber ich weiß es und Selbsterkenntnis ist ja schon mal was:-)

Kannst nicht mal ein paar mehr Profibilder von Dir posten? Wollte grad mal nachgucken und da sind nur zwei:-( Hätt mich jetzt schon sehr interessiert, wie die Bilder dann im RAW-Format am Ende hier aussehen! Schade:-(

Viele Grüße und allzeit wunderschöne Touren

Uschi

Profi ... bedingt, nicht im kommerziellen Sinne. Ich mache seit 20 Jahren Hochzeitsfotos und habe früher im Studentenwohnheim meine S/W Filme selbst entwickelt und vergrößert. Als es dann meinen Spezialfilm nicht mehr gab, mit dem ich kornlos metergroße Poster vergrößern konnte - mangels so großer Schalen im Blumenkübel gerollt - musste ich dann auf digital umsteigen :)

Habs ja schon gesagt, will nicht den Besserwisser spielen. RAW lohnt sich einfach "mitlaufen" zu lassen, wenn man unwiederbringliche Momente erwartet (Hochzeitsfotos, Sportfotos, Tiere, veränderndes Licht) oder bei Dämmerung die höchste Qualität rausholen will. Das "Entwickeln" mit dem mitgelieferten Canon Programm dauert dann mit etwas Routine ca. 2 Minuten pro Foto. Wenn es Dir gar keinen Spaß macht, und es war nicht "das Motiv" dabei, kannst Du sie am Rechner auch wieder löschen.

"Fotografierstümper": So lange Du so gute Bilder machst, die Dir (und offensichtlich auch sehr vielen hier :) ) gefallen, ist doch alles OK. Gute Fotos bestehen eben nicht nur aus Technik, sondern noch viel mehr aus Sehen. Ich wollte nur mal anregen, dass es sich lohnt, etwas zu experimentieren und dabei ganz nebenbei das Auge zu schulen. Gerade mit dem Weißabgleich beeinflusst man wesentlich die Bildstimmung.

Oh, Bilder ... ich schiebe schon lange mindestens 10 Tourberichte vor mir her, was auch maßgeblich daran liegt, dass ich mich von ein paar hundert Motiven pro Berg nicht auf eine Auswahl entscheiden kann. Allerdings lasse ich die Spiegelreflex bei anstrengenden Touren mit Gepäck und Gipfelbiwak auch manchmal im Tal.
Ansehen würde man den Bildern aus RAW hier nichts, denn sie werden zum Hochladen ja wieder in jpg konvertiert, als hätte man sie gleich "richtig" fotografiert (was aber bekanntermaßen im Display nicht immer möglich ist oder beim Einstellen der Kamera noch mehr Zeit kostet oder man verpasst daduch den richtigen Augenblick). Es ist eben eine nachträgliche Korrekturmöglickeit ohne Qualitätsverlust für wertvolle Motive.

Ralf, für all' die Infos vielen, vielen Dank!
Bevor ich eine Video-Aufnahmen ausprobiere werde ich Deine Angaben studieren.

Mal eine Foto im RAW Format aufnehmen reizt mich schon lange. Wegen dem enormen Speicherplatzbedarf der benötigt wird liess ich davon ab. Was nicht ist kann noch werden:-).

Gruess, maria