Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) in Garching bei München ist das zentrale Rechenzentrum der beiden Münchner Landesuniversitäten, der Akademie der Wissenschaften und der Hochschulen München und Rosenheim. Träger ist die Bayerische Akademie der Wissenschaften, das LRZ ist organisatorisch der „Kommission für Informatik“ zugeordnet.

An ihm sind über 150 Mitarbeiter beschäftigt. Das LRZ betreibt Hoch- und Höchstleistungsrechner und das Münchner Wissenschaftsnetz.

Das LRZ wurde 1962 mit dem Namen „Kommission für elektronisches Rechnen“ gegründet; der heutige Name geht auf Gottfried Wilhelm Leibniz zurück. Trotz seines Namens ist das LRZ nicht Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Organisiert ist das LRZ unter anderem im Gauss Centre for Supercomputing (GCS).

Im Jahre 2006 zog das LRZ von München nach Garching bei München um. Der neue Standort gliedert sich in das Institutsgebäude mit ca. 5700 m² Nutzfläche, den Rechnerwürfel mit ca. 5000 m² und einem Hörsaal- und Seminargebäude ein. Die Baukosten betrugen ungefähr 45,2 Mio. Euro.

. SuperMUC ist zu diesem Zeitpunkt mit mehr als 3 Petaflops Rechenleistung der viertschnellste Rechner der Welt und der schnellste Rechner Europas.
(Auszug aus Wikipedia)
 
 

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