Hi Alexander,

Coole Tour hast du gamcht, gerne wäre ich bei dem Wetter jetzt auch dort!

Zum höchsten Gipfel gibt's einen Wegpunkt:

http://www.hikr.org/dir/Jabal_K%C4%81tr%C4%ABn%C4%81_%D8%AC%D8%A8%D9%84_%D9%83%D8%A7%D8%AA%D8%B1%D9%8A%D9%86%D8%A7_Mount_Catherine_9354/

LG, Andi

Hallo Andi
Ganz so warm wars dort oben auch nicht. Aber sicher sonniger als in der Schweiz ;-)
Grüsse
Alex

das ist nur ein Argument um den Touris Geld abzunehmen - ich hab im 1989 ober biwakiert - war super - sonnenaufgang ganz alleine waehred am Mosesberg Busladungen von Leuten standen - das brauch ich absolut nicht...
es gab einen guten pfad hoch- traf im wadi noch auf abgelegene beduinensiedlungen etc -ein lekkerbissen...

gruss,
michele

Hallo Michele
Sehr interessant! Ja, den Pfad konnte man vom Mount Sinai aus gut sehen. Das muss ein unbeschreibliches Gefühl gewesen sein dort oben!
Dass den Touris in Ägypten überall versucht wird, Geld aus den Taschen zu ziehen, ist ja bekannt ;-)
Grüsse
Alex

Lieber Xaendi
Entschuldige, ich finde diese Betrachtung daneben.
Leben und leben lassen ist mein Motto.
Mögllich, dass ich zu sozial bin. Aber ich hatte bei meiner Ägyptentour http://www.hikr.org/tour/post21424.html
sehr tiefe Eindrücke mitgenommen über das, was arm heisst.
Vom Mosesberg leben viele Beduinenfamilien.
Und jeder finanzielle Beitrag hilft, diese sehr einfach lebenden Wüstenfamilien zu unterstützen - nicht zu vergleichen mit dem Europäischen Tourismus.
Herzlichst
Andreas

Hallo Andreas,
Meine Formulierung war wohl etwas hart. In der Tat, die Beduinen haben wir auch als sehr gastfreundlich empfunden. Das mit dem Abzocken sollte man wohl eher auf die Touristenzentren wie Sharm el-Sheikh etc. beziehen.
Grüsse
xaendi

Ciao Xaendi
Habe Dir noch einen Tipp für die nächsten Ferien am Roten Meer.
Meine Tochter betreibt mit ihrem Mann (Ägypter) eine PADI-Tauchschule in Dahab,
1 Std nördlich Sharm-El-Sheikh. Ausser einem super Taucherlebnis wirst Du dort Dich sicher nicht abgezockt fühlen ;-))
www.nemodiver.com
Auch das Hotel Christina ist in "Schweizer Händen".
Begreifst Du jetzt meine Reaktion? Voilà.
Cari saluti
Andreas

Caro Andreas,
wie gehts dir? hast bald alle Holzbruecken gefunden :-))

ich moechte hierbei auch das meine dazugeben - ich war ueber ein gutes Dutzend Mal in Aegypten in den letzten 20 Jahren, privat wie auch geschaeftlich, kreuz und quer - mit Rucksack, mit Sammeltaxi, mit Velo im Tal der Koenige, mit Bussen, Feluken, Flugzuegen, Kamel, Motorrad, Boote, Limousinen; bis fast in den Sudan runter oder ueber die militarisierte Grenze ins israelische Eilat - im 5*Stern Hotel am Nil auf Ghiza Island in Cairo oder im einsamen Biwak - oft war ich Tauchen - uebrigens auch in Dahab als es noch ein Beduin Village gab oder in Scharm als es dort dazumals nur das Hilton gab und ich (ohne Isomatte auf 'ner Decke) ganz alleine auf Naama Bay uebernachten konnte...

Ich liebe das Land, seine Leute und seine Kontraste, und insbesondere habe ich deren spontane Gastfreundschaft und Humor oft geniessen koennen...

ich habe gute Freunde gefunden.. dazu zaehle ich Aegypter auch sonst auf der Welt...

mit den Beduinen off the beaten Track nd on my own - insbesondere unglaublich schoene Erinnerungen...

Ich habe grosses Verstaendniss fuer die Bedingungen in den laendlichen Gebieten und finde angemessene Hilfe auch richtig...ich bin mir auch bewusst wie wichtig Tourismusentwicklung ist - obwohl eben auch da sehr grosse Korruption und Gier herrscht...

nur ist es eben so dass oft den Beduinen selbst nicht viel in die Tasche kommt und die lukrative Touristen Abzokerei, gerade bein den wichtigen Sights wie das eben der Mount Sinai oder Luxor etc, leider durch Kartelle organisiert ist und das Geld irgendeinem korrupten Funktionaer oder dem schlauen Businessman in Cairo in den Sack fliesst der das ganze organisiert.

Ich weiss nicht genau wer was in der Catherine Monastery Gegend organisiert - aber dass die Preise vs die erhaltene Leistung oft ueberrissen sind, auch in anbetracht dass wir ja helfen wollen, ist leider eine Tatsache. So zumindest meine Meinung.

Dies fuehrt zu Auswuechsen wo einem nichtwissenden einfach etwas vorgegaukelt wird was nicht stimmt und dies ist meiner Meinung nicht ok. Die Erwartung das Europaer Freiwild sind und das gewisse Aggressionsverhalten koennen einen schon echt nerven - insbesondere wenn man eine gewisse Einstellung hat und schon ein Paar mal im Land war...

Dies ist ja zum Glueck bei weitem die Minderheit der Faelle !

Es ist echt cool dass deine Tochter in Dahab eine Tauchbasis betreibt - wer weiss ob ich nicht schon bald einmal wieder im Sinai bin...

Cari Saluti.
Michele

Hallo Xaendi und Seeger,

Ich war früher öfters mit dem Rucksack oder ausgebautem VW-Bus in arabischen Länder unterwegs. Was mir dabei aufgefallen war und mich ebenfalls wie Xaendi riesig gestört hat waren die vielen aufdringlichen Leute in Tunesien und Ägypten, ganz extrem war es dort wo sich viele Touristen bewegen! In Tunseien und Ägypten scheint ein Europäer oft nur ein "Geldsack auf zwei Beinen" zu sein welchen man nach Möglichkeit abzocken kann! Ganz anders war die Situation in Länder wo sich kaum Touristen bewegen, so traf ich in Algerien, Libyen, Sudan, Djibouti und Somalia die nettesten und hilfsbereitesten Menschen an welche manchmal fast beleidigt waren wenn man ihnen für eine kleine Dienstleistung etwas Geld gab. Ich werde in Zukunft sicher wieder in arabischen Länder unterwegs sein, diesmal aber um Gipfel zu besuchen. In Tunesien und Ägypten werde ich mich sicherlich aber nur wenige Tage aufhalten um möglichst schnell in die wenig touristische Nachbarländer zu gelangen.

‏إن شاء الله‎

Sputnik