Müll, überall Müll in Kathmandu
 
 

Kommentare (3)


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silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 18. März 2020 um 21:45
Die Kehrseite des Tourismus.

boerscht hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. März 2020 um 00:30
Das sehe ich in diesem Zusammenhang eher anders. Der Tourismus bringt nicht den Müll, eher Geld um die Zustände zu verbessern. Der Müll der Touristen ist in Kathmandu zumindest sicherlich vernachlässigbar

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. März 2020 um 18:09
Die Menge an Abfall welche heutige Touristen hinterlassen kann ich nicht beurteilen.
Habe aber gelesen, dass Inhaber grosser Expeditionsanbieter darauf achten keinen Müll liegen zu lassen. Gar Einsammelaktionen am und auf dem Everest organisieren.

Und ich sehe es nochmals anders als du. Der Beginn des Abfallproblems fing quasi mit der Vermessung des Himalaya an. Gefolgt von den Überflügen. Die fantastischen Phots lockte Bergsteiger an.

Diese benötigten so um 1920 Höhenatmungsgeräte. Auch bekannt als Sauerstoffgeräte. Heutzutage Flaschensauerstoff.
Am Everest wurden aus damaliger Zeit unter den Leeren volle Flaschen gefunden. Ob diese Leute sonst noch Abfall am Berg und im Tal hinterliessen weiss ich nicht.

Wie bekannt nahmen die Touristenmenge stetig zu. Brachten allerlei Gegenstände mit, die den Völker unbekannt waren und liessen manchen Abfall zurück.

Denke, sie sahen auch Dinge die ihnen das Leben erleichtern. Auch unnützes das wohl bei jungen Menschen anklang finden. Es ist Weltweit das selbe Prinzip. Erzeuger sagen Konsumenten wollen die Produkte. Darunter auch Schrott. Damit wecken sie Begehrlichkeiten was den Abfallberg stetig wachsen lässt.

Ich meine, um vor Ort zubleiben, die Völker um den Himalaya wurden mit dieser Gegebenheit überrannt. Irgend wann werden sie den Abfall, hoffentlich so ökologisch als möglich, entsorgen müssen.


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