Kann ja sein, dass mich mal ein Bär auffrisst (wenn`s dann halt so sein soll:-)), aber ich habe gelesen, dass der Braunbär in der Regel scheu ist und vor Menschen immer lieber selber das Weite sucht. Man sollte ihn halt nicht erschrecken...oder wenn eine Mama Junge hat. Aber da sind auch andere Tiere lebensgefährlich! Siehe die tödlichen Unfälle mit Mutterkühen.
Ich habe eine Bärenglocke, mit der sind wir bei uns genau in dem Gebiet gewandert, in dem Bruno damals durchgelaufen ist. Ehrlich, Ihr könnt mich alle dann auslachen und sagen, ja ja geschieht ihr ganz recht: ich hätte mich gefreut, ihm zu begegnen. Bruno hat niemandem was getan bei uns. Er ist in der Zeit, in der er in Bayern und Österreich unterwegs war, immer vor den Menschen abgehauen. Eine Nacht hat er sich sogar vor der Polizeiwache ausgeruht.
Ich hab vor freilaufenden (vor allem vor großen) Hunden, die wütend und zähnefletschend auf mich zu gerannt kommen, obwohl es weder ihr Revier ist, noch ich sie in irgendeiner Art bedroht habe, viel mehr Angst! Und wie viel grausame Unfälle gab es in letzter Zeit wieder mit tödlichen Hundebissen oder entstellten Gesichtern? Kinder haben sie angefallen, sogar ihre eigenen Herrchen und Frauchen tot gebissen. Ständig gibt es bei uns Meldungen, dass wieder ein trächtiges Reh verletzt oder tot im Wald lag, von freilaufenden Hunden gehetzt und angefallen. Und Ich habe richtig Schiss, vor solchen Begegnungen, bei denen der Hund ganz alleine wütend (warum eigentlich immer?!) daher kommt oder die Herrchen offensichtlich keine Kontrolle mehr über ihren "Schoßhund" haben!
Weiß nicht, ob so ein Bär einen einfach so beim Brotzeit machen anfällt, vor allem, wenn laut geredet wird und er die Menschen schon lange wahrgenommen hat? Wie viele Vorfälle mit aus dem Nichts angreifenden Bären gab es bei uns in den letzten Jahren?
Ich hätte mich über so einen Pfotenabdruck sehr gefreut!
Und ich weiß, dass ich mit dieser Meinung ziemlich alleine da stehe......
hat gesagt: 
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Kommentare (3)