☞➡☞➡...über den Hang hinauf und dann nach rechts...↱↱↱
Näher heran an den Felsen...➡☞➠☞


Hier konnte ich neben meiner Grasbüschelfesthaltetechnik
ausserdem noch meine Felskantenfesthaltetechnik anwenden.


Das geht so:

Man suche eine gute Felskante,
an der man sich festhalten kann.
Dann sucht man das Terrain
mit den Augen ab nach einer guten Stelle
für den nächsten Schritt.
Dann nimmt man die Finger der linken
oder der rechten Hand, je nachdem,
und hält sich damit an der Felskante fest.
Dann nimmt man den linken oder rechten Fuss,
zieht ihn mit dem Oberschenkelmuskel nach oben
(dabei biegt sich das Kniegelenk),
und setzt den Fuss auf die Stelle im Terrain,
die man für gut befunden hat,
prüft aber das Terrain zuerst,
indem man den Fuss etwas stärker
auf das Terrain aufsetzt
und den Schuh hin und her bewegt.
Erst jetzt setzt man den Fuss richtig auf,
und zwar mit Druck,
und zieht sich gleichzeitig mit der
Hand an der Felskante nach oben.

Es gibt Wanderer, die behaupten,
es gehe leichter, wenn man
während dieser Sequenz des Manövers
(also beim Hochziehen mit der Hand)
schreie wie ein Kung Fu Kämpfer beim Angriff.
Ich habe es ausprobiert. Es stimmt.
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Die Grasbüschelfesthaltetechnik
beruht auf dem gleichen Prinzip
wie die Felskantenfesthaltetechnik.

Allerdings muss man ein Grasbüschel
etwas genauer unter die Lupe nehmen
als eine Felskante.

Bei einer Felskante merkt man sofort,
ob sie hält oder nicht.
Bei einem Grasbüschel nicht.
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Ich hatte bei dieser Wanderung zwar einen Stock mit dabei,
aber bei dieser Art von steilem Gelände sollte man sich nicht allzusehr
darauf stützen. Auf den Felsen kann die Stockspitze abrutschen,
und im Gras kann der Stock sich zu tief ins Erdreich eingraben,
so dass man leicht das Gleichgewicht verlieren kann.




 
 

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