Im Aufstieg zwischen Zarunica und Katun Grlata - Auf einer Höhe von ca. 1.750 m queren wir eine Wiese, bevor gleich eine Geländeschwelle überwunden wird (in der linken Bildhälfte).
 
 

Kommentare (4)


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Linard03 hat gesagt:
Gesendet am 24. September 2017 um 08:50
gut, wenn man zum voraus weiss, wo's weitergeht ... ;-))

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 24. September 2017 um 18:45
… ja, um bei möglichen Unklarheiten zu wissen, wo es lang geht, laden wir uns listigerweise manchmal im Vorfeld den einen oder anderen GPS-Track ins Gerät. Hier haben wir aber auch eine Markierung im Schatten erkannt ;-).

Du bist hier ja offenbar im Aufstieg scharf nach links geschwenkt (wir haben gerade nochmal Deine und unsere Route gemeinsam bei Google Earth angeschaut), auf den Wanderweg Vusanje - Qafa e Borit zurückgekehrt und später (Katun Grlata) wieder etwas abgestiegen - zur "Wiese mit Wegweiser".

Wenn man sich schon bei ca. 1.700 m links hält, bleibt man ja gleich auf diesem relativ guten Weg und der Umweg ist nicht sehr groß. Bei der Wanderung zum Vrh bora hatten wir das zuvor getestet. Und auf dem Rückweg von den Kolatas haben wir uns nachträglich sogar geärgert, dass wir wieder auf der "Abkürzung" durch den Karst gestolpert sind, anstatt den "guten" (allerdings etwas längeren) Weg zu nehmen. Aber das ist vermutlich Ansichtssache ;-)

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2017 um 18:19
das stimmt; der Umweg ist letztlich nicht gross und eher einfacher zu begehen als der etwas überwucherte Direktweg. Aber jedenfalls witzig, wenn ihr auf dem Rückweg den "längeren" Weg gehen wolltet und diesen verpasst habt ... ;-)

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2017 um 23:17
… es war noch "besser": Verpasst haben wir den "längeren, bequemeren Weg“ nämlich nicht - wir sind vielmehr absichtlich ins Verderben gelaufen ;-):

Am Wegweiser haben wir kurz überlegt, ob denn nun der "längere, bequemere Weg“ mit etwas Gegenanstieg oder doch die vom Aufstieg bekannte "unbequeme Abkürzung" das geringere Übel ist.

Auf der "Abkürzung", mitten im Karst-Unkraut-Gelände sind wir dann völlig siegessicher - ohne zwischendurch mal auf das Gerät zu schauen - einer deutlichen, aber leider falschen Spur gefolgt.

Als wir fast am Waldrand waren, haben wir uns gefragt, wo denn eigentlich die Markierungen abgeblieben sind. Die traurige Antwort: fast 100 Hm weiter oben. Also sind wir wieder völlig begeistert bergauf gedackelt, weil wir bei einsetzender Dämmerung keine weiteren Experimente machen wollten.

Wären wir übrigens kurz durch den Wald gegangen, hätten wir den regulären Weg (Vusanje - Qafa e Borit) vermutlich in wenigen Minuten erreicht.

Oder hätten wir eben gleich den "längeren, bequemeren Weg" genommen...

Im HIKR-GPS-Track haben wir den "Verhauer" natürlich weggelassen -
den muss man nämlich nicht unbedingt nachmachen ;-).


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